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Wagen 158, OL-TS 730, Bj.

(ID 153813)



Wagen 158, OL-TS 730, Bj. 1983. Bevor ich zu den Zulassungen des Jahres 1987 komme, muß ich noch ein Bild nachliefern : Das Foto zeigt den Gelenkbus am 29.09.90 in der Peterstraße während des Kramermarktumzuges. Es ist leider das einzige Foto, das ich besitze, dass den Bus mit einer weiteren Version der MÖBEL ROTH-Werbung zeigt, die ich völlig vergessen hatte (es ist halt schon lange her, und man wird ja auch nicht jünger) und mir erst wieder in den Sinn kam, als ich das zugehörige Negativ entdeckte. Zum Vergleich hier noch mal der LINK zu dem Bild mit der ersten Variante  >>  http://pekol-busse.startbilder.de/name/einzelbild/number/150729/kategorie/Neueste.html  <<

Wagen 158, OL-TS 730, Bj. 1983. Bevor ich zu den Zulassungen des Jahres 1987 komme, muß ich noch ein Bild nachliefern : Das Foto zeigt den Gelenkbus am 29.09.90 in der Peterstraße während des Kramermarktumzuges. Es ist leider das einzige Foto, das ich besitze, dass den Bus mit einer weiteren Version der MÖBEL ROTH-Werbung zeigt, die ich völlig vergessen hatte (es ist halt schon lange her, und man wird ja auch nicht jünger) und mir erst wieder in den Sinn kam, als ich das zugehörige Negativ entdeckte. Zum Vergleich hier noch mal der LINK zu dem Bild mit der ersten Variante >> http://pekol-busse.startbilder.de/name/einzelbild/number/150729/kategorie/Neueste.html <<

Heiko Beyer 12.08.2011, 1412 Aufrufe, 0 Kommentare

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Daimler Benz O 305 G. Während der erste Solowagen vom Typ O 305 bereits 1967 vorgestellt wurde, sollte die Entwicklung serienreifer Gelenkbusse bei Mercedes noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Es gab zwar bereits Gelenkbusse mit  Stern , diese waren aber von anderen Herstellern produziert. Tatsächlich sahen die frühen Gelenkbusse aus, wie Solowagen, denen man des Ende abgesägt hat, eine Drehscheibe samt Anhänger ans offene Ende setze und daran das abgeschnittene Endstück wieder anfügte. So ähnlich wurden auch die ersten Busse produziert. Erst 1977 konstruierte die Firma Fahrzeugwerkstätten Falkenried eine Knickwinkelsteuerung, die den Gelenkbusbau revolutionierte. Da der Motor im Heck sitzen  und den Bus
sozusagen anschieben sollte musste ein System erfunden werden, das verhindert, dass der Bus über einen vom Lenkeinschlag abhängigen vorgegebenen Winkel einknickte. Jetzt wurden als Prototyp tatsächlich zwei seriengefertigte O 305 zerschnitten und zu einem Bus mit Heckmotor zusammengefügt. Die in Oldenburg eingesetzten Daimler Benz O 305 G waren ausschließlich mit StÜLB-Front gefertigt. Jeweils zwei Busse kamen 1980, 1981 und 1983 in den Fuhrpark und lösten die in die Jahre gekommenen MAN SG 192 und 890 SG ab. Mit 17.26 m waren die Busse etwas länger und boten etwas mehr Fahrgästen Platz. Detaillierte Informationen zum Arbeitsprinzip der Knickwinkelsteurung findet man unter :
http://www.omnibusarchiv.de/include.php?path=content&mode=print&contentid=222
 .
Daimler Benz O 305 G. Während der erste Solowagen vom Typ O 305 bereits 1967 vorgestellt wurde, sollte die Entwicklung serienreifer Gelenkbusse bei Mercedes noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Es gab zwar bereits Gelenkbusse mit "Stern", diese waren aber von anderen Herstellern produziert. Tatsächlich sahen die frühen Gelenkbusse aus, wie Solowagen, denen man des Ende abgesägt hat, eine Drehscheibe samt Anhänger ans offene Ende setze und daran das abgeschnittene Endstück wieder anfügte. So ähnlich wurden auch die ersten Busse produziert. Erst 1977 konstruierte die Firma Fahrzeugwerkstätten Falkenried eine Knickwinkelsteuerung, die den Gelenkbusbau revolutionierte. Da der Motor im Heck sitzen und den Bus sozusagen anschieben sollte musste ein System erfunden werden, das verhindert, dass der Bus über einen vom Lenkeinschlag abhängigen vorgegebenen Winkel einknickte. Jetzt wurden als Prototyp tatsächlich zwei seriengefertigte O 305 zerschnitten und zu einem Bus mit Heckmotor zusammengefügt. Die in Oldenburg eingesetzten Daimler Benz O 305 G waren ausschließlich mit StÜLB-Front gefertigt. Jeweils zwei Busse kamen 1980, 1981 und 1983 in den Fuhrpark und lösten die in die Jahre gekommenen MAN SG 192 und 890 SG ab. Mit 17.26 m waren die Busse etwas länger und boten etwas mehr Fahrgästen Platz. Detaillierte Informationen zum Arbeitsprinzip der Knickwinkelsteurung findet man unter : http://www.omnibusarchiv.de/include.php?path=content&mode=print&contentid=222 .
Heiko Beyer

Die  Weirauch-Flotte . Bevor ich zu den Bussen des Jahrganges 1985 komme, will ich noch einmal auf die Busse mit Werbung für das Möbelhaus WEIRAUCH eingehen. Das Familienunternehmen aus dem Stiekelkamp in Ofenerdiek war der größte Werbekunde bei den Oldenburger Vorortbahnen Pekol. Insgesamt 8 Fahrzeuge waren gleichzeitig mit dieser Werbung im Einsatz. Ich kann mich noch gut an den Artikel in der Nordwest-Zeitung erinnern, in dem über die Schließung der Geschäftsräume berichtet wurde. Die Mitarbeiter kamen eines Morgens zur Arbeit und standen sprichwörtlich vor verschlossenen Toren. Die Zahlungsunfähigkeit hatte natürlich auch Auswirkungen auf den Fuhrpark der OVB-Pekol. Die Wartelisten waren aber offensichtlich lang, und so wurde binnen weniger Wochen die gesamte  Weirauch-Flotte  umlackiert. Alle betroffenen Busse sind bereits ausführlich beschrieben. Trotzdem stelle ich sie hier in der Reihenfolge ihrer Lackierung mit Weirauch-Werbung noch einmal vor, denn ihr Anteil am Fuhrpark war schließlich beachtlich. Zum Zeitpunkt der Insolvenz, ich meine im November 1984, bestand der Fuhrpark der OVB-Pekol aus 84 Fahrzeugen. Alleine Acht, also fast 10%, waren mit WEIRAUCH-Werbung in Oldenburg unterwegs. Man konnte eigentlich nicht durch Oldenburg fahren, ohne irgendwann auf einen WEIRAUCH-Bus zu stoßen. Hier sind sie nochmal, von oben links nach unten rechts : Wagen 145, ein Daimler-Benz O 305, der die Werbung in seiner gesamten Dienstzeit trug. Er wurde als einziges Fahrzeug nicht mehr umlackiert, da er sowieso 1985 ausscheiden sollte. Wagen 35, der erste SL 200 mit der roten Lackierung. Er bekam wie 1979 noch üblich die Frontwerbung einzeilig. Während bei Wagen 145 dies noch geändert wurde behielt er bis 1984 diese Version. Wagen 44, er folgte 1980 und war der erste Bus mit der zweizeiligen Frontwerbung. Wagen 32, folgte als dritter SL 200 1981. Wagen 52, einer von sechs neuen Solowagen 1981. Wagen 17, kam 1982 dazu und war der erste und einzige Setra mit dieser Lackierung. Wie bei allen S 130 S wurde auch bei diesem Bus die Werbung einmal um das ganze Fahrzeug geführt. Wagen 54, ebenfalls aus der Zuschleusung 1981. WEIRAUCH löste schon nach wenigen Monaten WEBAU ab. Und als letzter Wagen : Gelenkbus 158, er war die Ablösung für Wagen 165, der erst Anfang 1983, wenige Monate vor seiner Außerdienststellung, die WEIRAUCH-Werbung erhalten hatte. Ihn und Wagen 112, der ebenfalls WEIRAUCH-Werbung trug, zeige ich hier nicht, da beide im November 1984 nicht mehr im Dienst waren. Die Ausführung der Werbung war bis auf wenige Details bei allen Fahrzeugen gleich. Mal stand der eine Schriftzug vorne, mal der andere. Mal waren die  rechnenden Hände  schwarz, und manchmal weiß. Das Möbelhaus WEIRAUCH blieb übrigens in der Familie und besteht heute immer noch an derselben Adresse. Und es wirbt auch wieder auf den Bussen der VWG ...
Die "Weirauch-Flotte". Bevor ich zu den Bussen des Jahrganges 1985 komme, will ich noch einmal auf die Busse mit Werbung für das Möbelhaus WEIRAUCH eingehen. Das Familienunternehmen aus dem Stiekelkamp in Ofenerdiek war der größte Werbekunde bei den Oldenburger Vorortbahnen Pekol. Insgesamt 8 Fahrzeuge waren gleichzeitig mit dieser Werbung im Einsatz. Ich kann mich noch gut an den Artikel in der Nordwest-Zeitung erinnern, in dem über die Schließung der Geschäftsräume berichtet wurde. Die Mitarbeiter kamen eines Morgens zur Arbeit und standen sprichwörtlich vor verschlossenen Toren. Die Zahlungsunfähigkeit hatte natürlich auch Auswirkungen auf den Fuhrpark der OVB-Pekol. Die Wartelisten waren aber offensichtlich lang, und so wurde binnen weniger Wochen die gesamte "Weirauch-Flotte" umlackiert. Alle betroffenen Busse sind bereits ausführlich beschrieben. Trotzdem stelle ich sie hier in der Reihenfolge ihrer Lackierung mit Weirauch-Werbung noch einmal vor, denn ihr Anteil am Fuhrpark war schließlich beachtlich. Zum Zeitpunkt der Insolvenz, ich meine im November 1984, bestand der Fuhrpark der OVB-Pekol aus 84 Fahrzeugen. Alleine Acht, also fast 10%, waren mit WEIRAUCH-Werbung in Oldenburg unterwegs. Man konnte eigentlich nicht durch Oldenburg fahren, ohne irgendwann auf einen WEIRAUCH-Bus zu stoßen. Hier sind sie nochmal, von oben links nach unten rechts : Wagen 145, ein Daimler-Benz O 305, der die Werbung in seiner gesamten Dienstzeit trug. Er wurde als einziges Fahrzeug nicht mehr umlackiert, da er sowieso 1985 ausscheiden sollte. Wagen 35, der erste SL 200 mit der roten Lackierung. Er bekam wie 1979 noch üblich die Frontwerbung einzeilig. Während bei Wagen 145 dies noch geändert wurde behielt er bis 1984 diese Version. Wagen 44, er folgte 1980 und war der erste Bus mit der zweizeiligen Frontwerbung. Wagen 32, folgte als dritter SL 200 1981. Wagen 52, einer von sechs neuen Solowagen 1981. Wagen 17, kam 1982 dazu und war der erste und einzige Setra mit dieser Lackierung. Wie bei allen S 130 S wurde auch bei diesem Bus die Werbung einmal um das ganze Fahrzeug geführt. Wagen 54, ebenfalls aus der Zuschleusung 1981. WEIRAUCH löste schon nach wenigen Monaten WEBAU ab. Und als letzter Wagen : Gelenkbus 158, er war die Ablösung für Wagen 165, der erst Anfang 1983, wenige Monate vor seiner Außerdienststellung, die WEIRAUCH-Werbung erhalten hatte. Ihn und Wagen 112, der ebenfalls WEIRAUCH-Werbung trug, zeige ich hier nicht, da beide im November 1984 nicht mehr im Dienst waren. Die Ausführung der Werbung war bis auf wenige Details bei allen Fahrzeugen gleich. Mal stand der eine Schriftzug vorne, mal der andere. Mal waren die "rechnenden Hände" schwarz, und manchmal weiß. Das Möbelhaus WEIRAUCH blieb übrigens in der Familie und besteht heute immer noch an derselben Adresse. Und es wirbt auch wieder auf den Bussen der VWG ...
Heiko Beyer

Wagen 162, OL-NC 642, EZ: 1980. Der Gelenkbus 162 war einer von 12 Neuanschaffungen im Jahr 1980 und einer von vier Bussen, die mit Werbung für die Heimwerkerbaumarktkette BAUHAUS ausgestattet wurde. Dies ist deswegen erwähnenswert, weil diese Werbung nicht lackiert, sondern geklebt, heute würde man sagen foliert war. Leider war diese Technik noch nicht ausgereift, und so verloren die Wagen regelmäßig Teile der Werbung in der Waschanlage. Auf diesem Foto, dass den Bus im März 1983 an der Endstation FLUGHAFEN zeigt, fehlt die komplette Folie auf der Heckklappe. In der Regel wurden aber nur kleine Stücke abgerissen, was jedoch zur Folge hatte, dass die Busse nach geraumer Zeit völlig neu beklebt wurden mussten.
Wagen 162, OL-NC 642, EZ: 1980. Der Gelenkbus 162 war einer von 12 Neuanschaffungen im Jahr 1980 und einer von vier Bussen, die mit Werbung für die Heimwerkerbaumarktkette BAUHAUS ausgestattet wurde. Dies ist deswegen erwähnenswert, weil diese Werbung nicht lackiert, sondern geklebt, heute würde man sagen foliert war. Leider war diese Technik noch nicht ausgereift, und so verloren die Wagen regelmäßig Teile der Werbung in der Waschanlage. Auf diesem Foto, dass den Bus im März 1983 an der Endstation FLUGHAFEN zeigt, fehlt die komplette Folie auf der Heckklappe. In der Regel wurden aber nur kleine Stücke abgerissen, was jedoch zur Folge hatte, dass die Busse nach geraumer Zeit völlig neu beklebt wurden mussten.
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