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Wagen 30, OL-AX 330, EZ: 1989.

(ID 192100)



Wagen 30, OL-AX 330, EZ: 1989. Dieses Bild passt zwar nicht so ganz in die Reihe der letzten gezeigten Bilder, aber ich habe versprochen danach zu suchen und es ggfs  nachzureichen. Das tue ich hiermt. Unter der Bild.Nr.: 155850 hatte ich den Bus bereits von der Türseite mit Heckansicht präsentiert und mich dabei selber gewundert, von diesem Bus keine weiteren Bilder zu haben. Hier nun das Fahrzeug mit der wirklich auffälligen Vollwerbung in der Frontansicht. Die Aufnahme entstand in den ersten Arbeitstagen des Busses im Oktober 1989 an der Endstation der Linie 4 RENNPLATZ in der Kurlandallee.

Wagen 30, OL-AX 330, EZ: 1989. Dieses Bild passt zwar nicht so ganz in die Reihe der letzten gezeigten Bilder, aber ich habe versprochen danach zu suchen und es ggfs nachzureichen. Das tue ich hiermt. Unter der Bild.Nr.: 155850 hatte ich den Bus bereits von der Türseite mit Heckansicht präsentiert und mich dabei selber gewundert, von diesem Bus keine weiteren Bilder zu haben. Hier nun das Fahrzeug mit der wirklich auffälligen Vollwerbung in der Frontansicht. Die Aufnahme entstand in den ersten Arbeitstagen des Busses im Oktober 1989 an der Endstation der Linie 4 RENNPLATZ in der Kurlandallee.

Heiko Beyer 16.04.2012, 3238 Aufrufe, 0 Kommentare

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Wagen 105, OL-CC 635, EZ: 1992, FIN: WDB35700013067607. Dieses Bild wurde mir von der Geschäftsführung der Firma  Auto Geering - Ihre Taxenzentrale 63063  zur Verfügung gestellt. Ich hatte den Bus mit seiner auffälligen Lackierung bereits unter dem folgenden LINK vorgestellt ( http://pekol-busse.startbilder.de/name/einzelbild/number/157781/kategorie/Bustypen~Stadtbusse~VWG+Oldenburg.html ), konnte ihn aber nur von der  blauen Seite  zeigen. Hier nun ein Foto von der  gelben Seite , aufgenommen auf der Reserveposition am Stadtmuseum West. Der Bus war ursprünglich mit der Betriebsnummer 41 und in der Standardlackierung der VWG in Dienst gegangen ( http://pekol-busse.startbilder.de/name/einzelbild/number/157766/kategorie/Bustypen~Stadtbusse~VWG+Oldenburg.html ). Er trug noch die Werbung auf einem normalen Werbeband. Der Ende der 80er Jahre eingesetzte Trend zu Vollwerbungen, also Buswerbung bei der die gesamte Fahrzeugkarosserie als Werbefläche genutzt wurde, hielt aber auch Mitte der 90er Jahre unvermindert an. Auch die Firma Geering, die zu diesem Zeitpunkt das einzige Taxiunternehmen in Oldenburg mit Buswerbung war, konnte dieser Versuchung nicht widerstehen. Wenige Jahre nach seiner Zulassung wurde der Bus umlackiert und erhielt dieses spektakuläre Design in den neuen Firmenfarben des Taxinternehmens, Blau und Gelb. Die damals noch wenig verbreiteten kostenfreien Rufnummern nutzte auch Auto-Geering und war damit eines der ersten Taxiunternehmen in Oldenburg mit diesem Service. Nach der bundesweiten Umstellung dieser Rufnummern von  0130  auf  0800  wurde auch die Lackierung dieses Busses aktualisiert. Er warb nun mit der neuen und noch heute gültigen Nummer  08006300063 . Der Bus selber war bereits kurz nach seiner Erstzulassung umgenummert worden und bis zu seinem Wechsel an die Tochterfirma NordBus im Januar 2002 mit der Betriebsnummer 105 im Einsatz. Bei NordBus erhielt er die Wagennummer 80, trug aber bereits eine neue Werbung. 2004 wurde der Bus in Oldenburg abgestellt und in den Osten verkauft. Der folgende LINK zeigt ihn im Einsatz in der Region Karagandy ( http://fotobus.msk.ru/photo/463957/ ).
Wagen 105, OL-CC 635, EZ: 1992, FIN: WDB35700013067607. Dieses Bild wurde mir von der Geschäftsführung der Firma "Auto Geering - Ihre Taxenzentrale 63063" zur Verfügung gestellt. Ich hatte den Bus mit seiner auffälligen Lackierung bereits unter dem folgenden LINK vorgestellt ( http://pekol-busse.startbilder.de/name/einzelbild/number/157781/kategorie/Bustypen~Stadtbusse~VWG+Oldenburg.html ), konnte ihn aber nur von der "blauen Seite" zeigen. Hier nun ein Foto von der "gelben Seite", aufgenommen auf der Reserveposition am Stadtmuseum West. Der Bus war ursprünglich mit der Betriebsnummer 41 und in der Standardlackierung der VWG in Dienst gegangen ( http://pekol-busse.startbilder.de/name/einzelbild/number/157766/kategorie/Bustypen~Stadtbusse~VWG+Oldenburg.html ). Er trug noch die Werbung auf einem normalen Werbeband. Der Ende der 80er Jahre eingesetzte Trend zu Vollwerbungen, also Buswerbung bei der die gesamte Fahrzeugkarosserie als Werbefläche genutzt wurde, hielt aber auch Mitte der 90er Jahre unvermindert an. Auch die Firma Geering, die zu diesem Zeitpunkt das einzige Taxiunternehmen in Oldenburg mit Buswerbung war, konnte dieser Versuchung nicht widerstehen. Wenige Jahre nach seiner Zulassung wurde der Bus umlackiert und erhielt dieses spektakuläre Design in den neuen Firmenfarben des Taxinternehmens, Blau und Gelb. Die damals noch wenig verbreiteten kostenfreien Rufnummern nutzte auch Auto-Geering und war damit eines der ersten Taxiunternehmen in Oldenburg mit diesem Service. Nach der bundesweiten Umstellung dieser Rufnummern von "0130" auf "0800" wurde auch die Lackierung dieses Busses aktualisiert. Er warb nun mit der neuen und noch heute gültigen Nummer "08006300063". Der Bus selber war bereits kurz nach seiner Erstzulassung umgenummert worden und bis zu seinem Wechsel an die Tochterfirma NordBus im Januar 2002 mit der Betriebsnummer 105 im Einsatz. Bei NordBus erhielt er die Wagennummer 80, trug aber bereits eine neue Werbung. 2004 wurde der Bus in Oldenburg abgestellt und in den Osten verkauft. Der folgende LINK zeigt ihn im Einsatz in der Region Karagandy ( http://fotobus.msk.ru/photo/463957/ ).
Heiko Beyer

MAN SL 200. Mit der Typenbezeichnung SL 200 produzierte MAN diesen Bus von 1973 bis 1986. Der Bus war im Prinzip aber nur eine technische Weiterentwicklung des SL 192, der über eine geringfügig schwächere Maschine verfügte. Neben verschiedenen Motorvarianten standen auch unterschiedliche Fronten zur Verfügung. Die sogenannte VÖV-Front, wie sie hier zu sehen ist, entsprach der ursprünglichen Formgebung der Karosserie. Bei den Oldenburger Vorortbahnen wurden die ersten SL 200 1977 angeschafft. Die Busse waren derart ausgereift und zuverlässig, dass die OVB Pekol bis 1987 ausschließlich diesen Typ als Solowagen orderte. Ab 1981 wurden die Fahrzeuge mit der sogenannten StÜLB-Front geliefert. Diese leicht
keilförmige Karosserieform war eigentlich für die Überlandversion des SL 200 entworfen worden. Die Busse hatten zudem eine etwas andere Übersetzung. Mit der Auslieferung dieser Busse, ab Wagennummer 51, mussten sich die Oldenburger auch von dem mit grünen Kunststoff bezogen Schaumstoffsitzen und -bänken verabschieden. Von nun an waren die Busse mit orangen Einzelsitzen aus Kunststoff ausgestattet. Mit 11,00 m Länge bot der Bus Platz für 37 Sitzplätze und 75 Stehplätze. Insgesamt 80 Busse dieses Typ wurden in den Jahren von 1977 bis 1986 angeschafft. Ende 1986 bestand der Anteil der Solowagen im Fuhrpark ausschließlich aus Bussen des Typ SL 200. Einer dieser Busse, Wagen 28, Baujahr 1978, brannte am 19.08.1985 in Hatterwüsting aus. Die anderen 79 leisteten bis zu ihrem jeweiligen Ausscheiden gute Dienste und sind zum Teil heute noch im Umland im Einsatz. Der hier abgebildete Bus mit der Betriebsnummer 40 stammt aus dem Jahr 1979.
MAN SL 200. Mit der Typenbezeichnung SL 200 produzierte MAN diesen Bus von 1973 bis 1986. Der Bus war im Prinzip aber nur eine technische Weiterentwicklung des SL 192, der über eine geringfügig schwächere Maschine verfügte. Neben verschiedenen Motorvarianten standen auch unterschiedliche Fronten zur Verfügung. Die sogenannte VÖV-Front, wie sie hier zu sehen ist, entsprach der ursprünglichen Formgebung der Karosserie. Bei den Oldenburger Vorortbahnen wurden die ersten SL 200 1977 angeschafft. Die Busse waren derart ausgereift und zuverlässig, dass die OVB Pekol bis 1987 ausschließlich diesen Typ als Solowagen orderte. Ab 1981 wurden die Fahrzeuge mit der sogenannten StÜLB-Front geliefert. Diese leicht keilförmige Karosserieform war eigentlich für die Überlandversion des SL 200 entworfen worden. Die Busse hatten zudem eine etwas andere Übersetzung. Mit der Auslieferung dieser Busse, ab Wagennummer 51, mussten sich die Oldenburger auch von dem mit grünen Kunststoff bezogen Schaumstoffsitzen und -bänken verabschieden. Von nun an waren die Busse mit orangen Einzelsitzen aus Kunststoff ausgestattet. Mit 11,00 m Länge bot der Bus Platz für 37 Sitzplätze und 75 Stehplätze. Insgesamt 80 Busse dieses Typ wurden in den Jahren von 1977 bis 1986 angeschafft. Ende 1986 bestand der Anteil der Solowagen im Fuhrpark ausschließlich aus Bussen des Typ SL 200. Einer dieser Busse, Wagen 28, Baujahr 1978, brannte am 19.08.1985 in Hatterwüsting aus. Die anderen 79 leisteten bis zu ihrem jeweiligen Ausscheiden gute Dienste und sind zum Teil heute noch im Umland im Einsatz. Der hier abgebildete Bus mit der Betriebsnummer 40 stammt aus dem Jahr 1979.
Heiko Beyer

MAN SG 220. Dieser Bustyp galt als unmittelbarer Nachfolger des SG 192. Bei MAN stand die Bezeichnung SL für Standard-Linienbus und SG für Standard-Gelenkbus. Die Zahl dahinter gab die Motorleistung der Basisvariante in PS an. Der SG 220 wurde von 1978 bis 1983 gebaut. Er war der letzte von MAN produzierte Seriengelenkbus, dessen Motor nicht im Heck, sondern zwischen den beiden vorderen Achsen lag und dessen Nachläufer von der Firma Göppel in Augsburg hergestellt wurde. Der  Antrieb erfolgte auf die mittlere Achse. Die Busse waren daher trotz entsprechender Kapselung im Inneraum sehr laut, der Fahrzeugboden lag noch höher als im Solowagen und schränkte die Kopffreiheit ein. Im Gegensatz zu den SG 192 und dem 890 SG saß die zweite Tür aber trotz Unterflurmittelmotor wie bei den Solowagen direkt vor der zweiten Achse. Der Bus war sogesehen ein Relikt aus alten Zeiten und in der Entwicklung von Daimler Benz inzwischen überholt. MAN war es zu diesem Zeitpunkt noch nicht gelungen mittels Heckmotor einen Antrieb der zweiten oder hinteren Achse zu konstruieren, ohne die Fahreigenschaften einzuschränken.
1980 brachte MAN den Nachfolger, den SG 240 H auf den Markt. Das  H  stand in diesem Fall für Heckmotor. Der Antrieb erfolgte anders als bei Mercedes nach wie vor auf die mittlere Achse. Der SG 220 war mit 16,48 m auf 53 Sitz- und 106 Stehplätze ausgelegt. Der o.a. Wagen 163 blieb ein Einzelstück in Oldenburg. Er war aber der erste Gelenkbus mit Automatikgetriebe.
MAN SG 220. Dieser Bustyp galt als unmittelbarer Nachfolger des SG 192. Bei MAN stand die Bezeichnung SL für Standard-Linienbus und SG für Standard-Gelenkbus. Die Zahl dahinter gab die Motorleistung der Basisvariante in PS an. Der SG 220 wurde von 1978 bis 1983 gebaut. Er war der letzte von MAN produzierte Seriengelenkbus, dessen Motor nicht im Heck, sondern zwischen den beiden vorderen Achsen lag und dessen Nachläufer von der Firma Göppel in Augsburg hergestellt wurde. Der Antrieb erfolgte auf die mittlere Achse. Die Busse waren daher trotz entsprechender Kapselung im Inneraum sehr laut, der Fahrzeugboden lag noch höher als im Solowagen und schränkte die Kopffreiheit ein. Im Gegensatz zu den SG 192 und dem 890 SG saß die zweite Tür aber trotz Unterflurmittelmotor wie bei den Solowagen direkt vor der zweiten Achse. Der Bus war sogesehen ein Relikt aus alten Zeiten und in der Entwicklung von Daimler Benz inzwischen überholt. MAN war es zu diesem Zeitpunkt noch nicht gelungen mittels Heckmotor einen Antrieb der zweiten oder hinteren Achse zu konstruieren, ohne die Fahreigenschaften einzuschränken. 1980 brachte MAN den Nachfolger, den SG 240 H auf den Markt. Das "H" stand in diesem Fall für Heckmotor. Der Antrieb erfolgte anders als bei Mercedes nach wie vor auf die mittlere Achse. Der SG 220 war mit 16,48 m auf 53 Sitz- und 106 Stehplätze ausgelegt. Der o.a. Wagen 163 blieb ein Einzelstück in Oldenburg. Er war aber der erste Gelenkbus mit Automatikgetriebe.
Heiko Beyer

Daimler Benz O 305 G. Während der erste Solowagen vom Typ O 305 bereits 1967 vorgestellt wurde, sollte die Entwicklung serienreifer Gelenkbusse bei Mercedes noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Es gab zwar bereits Gelenkbusse mit  Stern , diese waren aber von anderen Herstellern produziert. Tatsächlich sahen die frühen Gelenkbusse aus, wie Solowagen, denen man des Ende abgesägt hat, eine Drehscheibe samt Anhänger ans offene Ende setze und daran das abgeschnittene Endstück wieder anfügte. So ähnlich wurden auch die ersten Busse produziert. Erst 1977 konstruierte die Firma Fahrzeugwerkstätten Falkenried eine Knickwinkelsteuerung, die den Gelenkbusbau revolutionierte. Da der Motor im Heck sitzen  und den Bus
sozusagen anschieben sollte musste ein System erfunden werden, das verhindert, dass der Bus über einen vom Lenkeinschlag abhängigen vorgegebenen Winkel einknickte. Jetzt wurden als Prototyp tatsächlich zwei seriengefertigte O 305 zerschnitten und zu einem Bus mit Heckmotor zusammengefügt. Die in Oldenburg eingesetzten Daimler Benz O 305 G waren ausschließlich mit StÜLB-Front gefertigt. Jeweils zwei Busse kamen 1980, 1981 und 1983 in den Fuhrpark und lösten die in die Jahre gekommenen MAN SG 192 und 890 SG ab. Mit 17.26 m waren die Busse etwas länger und boten etwas mehr Fahrgästen Platz. Detaillierte Informationen zum Arbeitsprinzip der Knickwinkelsteurung findet man unter :
http://www.omnibusarchiv.de/include.php?path=content&mode=print&contentid=222
 .
Daimler Benz O 305 G. Während der erste Solowagen vom Typ O 305 bereits 1967 vorgestellt wurde, sollte die Entwicklung serienreifer Gelenkbusse bei Mercedes noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Es gab zwar bereits Gelenkbusse mit "Stern", diese waren aber von anderen Herstellern produziert. Tatsächlich sahen die frühen Gelenkbusse aus, wie Solowagen, denen man des Ende abgesägt hat, eine Drehscheibe samt Anhänger ans offene Ende setze und daran das abgeschnittene Endstück wieder anfügte. So ähnlich wurden auch die ersten Busse produziert. Erst 1977 konstruierte die Firma Fahrzeugwerkstätten Falkenried eine Knickwinkelsteuerung, die den Gelenkbusbau revolutionierte. Da der Motor im Heck sitzen und den Bus sozusagen anschieben sollte musste ein System erfunden werden, das verhindert, dass der Bus über einen vom Lenkeinschlag abhängigen vorgegebenen Winkel einknickte. Jetzt wurden als Prototyp tatsächlich zwei seriengefertigte O 305 zerschnitten und zu einem Bus mit Heckmotor zusammengefügt. Die in Oldenburg eingesetzten Daimler Benz O 305 G waren ausschließlich mit StÜLB-Front gefertigt. Jeweils zwei Busse kamen 1980, 1981 und 1983 in den Fuhrpark und lösten die in die Jahre gekommenen MAN SG 192 und 890 SG ab. Mit 17.26 m waren die Busse etwas länger und boten etwas mehr Fahrgästen Platz. Detaillierte Informationen zum Arbeitsprinzip der Knickwinkelsteurung findet man unter : http://www.omnibusarchiv.de/include.php?path=content&mode=print&contentid=222 .
Heiko Beyer






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