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Daimler Benz O 405. Als 1987 die VWG die ersten O 405 einkaufte, wurde dieser Bus bereits seit drei Jahren gebaut. Schon 1984 hatte Mercedes die Serienproduktion dieses Standardlinienbus der zweiten Generation aufgenommen. Die OVB Pekol hielten aber zunächst an den zuverlässigen SL 200 von MAN fest. Der O 405 ist der direkte Nachfolger des O 305. Mit einer Länge von 11,57 m überragte er zwar alle gebauten Varianten seines Vorgängers, bot aber nicht mehr Fahrgästen Platz, was sich deutlich auf die Beinfreiheit auswirkte. Standardmäßig angetrieben von einem 204 PS starken Motor brachte der Bus je nach Ausstattung leer bis zu 9800 Kg auf die Waage. Die Busse die nach den Anfang der 80er Jahre neu gestellten Anforderungen des VÖV konstruiert wurden, hatten eine deutlich kantigere Form, dadurch aber größere Linien- und Fahrzielanzeigen und einen wesentlich tiefer liegenden Einstieg. Mercedes baute diesen Typ, der später auch in einer Niederflurbauweise angeboten wurde, bis zum Herbst 2001. Für die VWG war die Inbetriebnahme dieser ersten acht Busse mehr als nur die Anschaffung neuer Busse, es war ein deutliches Zeichen an die Oldenburger : Eine neue Busgeneration, ein neu gestaltetes Äußeres : ein neues Unternehmen. Heiko Beyer
Daimler Benz O 405 G. Beginnen wir also gleich mit dem Gelenkbus von Mercedes. Der O 405 G war der direkte Nachfolger des O 305 G. Die mit 220 Kw starken Motoren ausgestatteten Linienbusse wurden von 1984 bis 2001 produziert. In Oldenburg wurde erst 1988 mit Wagen 141 (101) der erste Bus dieses Typ angeschafft. Die beiden hier abgebildeten Fahrzeuge waren die ersten Gelenkbusse im Fuhrpark mit Hublift in der vorderen Tür. Bei einer Länge von 17,50 m waren die Busse für 55 Sitz- und 107 Stehplätze ausgelegt. Während die Gelenkbusse früher ausschließlich auf der Linie 2 zwischen den Endstationen KRUSENBUSCH und der LEUCHTENBURGER STRASSE (später FLUGHAFEN) fuhren, begann die VWG diesen Fahrzeugtyp ab 1993 auch auf anderen geeigneten Linien einzusetzen. Die Gelenkbusse gewannen daher an Bedeutung und so stieg ihre Anzahl im Verhältnis zu den Solowagen zwangsläufig an. Ende 1983 waren sieben Gelenkbusse im Fuhrpark. Diese Anzahl war ausreichend um die Umläufe von fünf bis sechs Fahrzeugen auf der Linie 2 zu bedienen. Der Rest wurde bei Bedarf z.B. im Winterfahrplan durch Solowagen gestellt, von denen sowieso zwei für die Spätschicht benötigt wurden. Ende 1993 waren bereits 10 Gelenkbusse im Dienst und die Tendenz war steigend. Heiko Beyer
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