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MAN SG 192 / 890 SG. 1970 stellte MAN den 890 SG, eine Weiterentwicklung des 890 UG-M 16A vor. Unter dieser Typenbezeichnung lief in Oldenburg allerdings nur ein Bus, nämlich Wagen 169. Dieser war als Ersatz für einen verunfallten Gelenkbus angeschafft worden. 1972 änderte MAN die Typenbezeichnung in SG 192. Mit 16,40 m Länge bot der Bus maximal 162 Fahrgästen Platz. In dem Produktionszeitraum von 1970 bis 1980 wurden über 1300 Einheiten hergestellt. Da es zu dieser Zeit keine wirkliche Konkurenz gab war der Bus damit der erfolgreichste Gelenkbus seiner Zeit. Der von der Firma Göppel in Augsburg gebaute Nachläufer wurde auf den Vorderwagen aufgesattelt. Die darüber angebrachte Drehscheibe verband den vorderen Teil mit dem Nachläufer. Dieses Prinzip ermöglichte es die letzte Achse mitlenken zu lassen und machte den SG 192/890 SG zu einem wendigen Stadtlinienbus. Auch er hatte allerdings den Motor in Fahrtrichtung vor der zweiten Achse eingebaut. Neben dem bauartbedingt höheren Boden musste daher auch die zweite Tür weiter nach vorne versetzt werden. Eine Besonderheit ist an dem hier abgebildeten Wagen 164 noch zu sehen. Während der Wagen 169, der noch als 890 SG geliefert wurde, seine Typenbezeichnung noch im Kühlergrill trug, stand bei den Wagen 168 bis 165 dort unter dem Hersteller MAN nur der Hinweis  Diesel . Wagen 164 wurde erst nach der Übernahme der Firma Büssing durch MAN produziert. In seinem Kühlergrill findet man daher schon den  Büssing-Löwen . Für echte Nostalkiger empfehle ich einen Klick auf den folgenden LINK. Dann besteht die Möglichkeit sich virtuell im ehemaligen Wagen 225 der BSAG zu bewegen. Ein echtes Erlebnis, das einem die Platzverhältnisse in diesem Typ Gelenkbus vor Augen führt : http://www.360cities.net/image/bremen-bsag-man192sg-bus-225-inside-baujahr-1972-depot-april-2009#111.18,9.05,15.0 .
MAN SG 192 / 890 SG. 1970 stellte MAN den 890 SG, eine Weiterentwicklung des 890 UG-M 16A vor. Unter dieser Typenbezeichnung lief in Oldenburg allerdings nur ein Bus, nämlich Wagen 169. Dieser war als Ersatz für einen verunfallten Gelenkbus angeschafft worden. 1972 änderte MAN die Typenbezeichnung in SG 192. Mit 16,40 m Länge bot der Bus maximal 162 Fahrgästen Platz. In dem Produktionszeitraum von 1970 bis 1980 wurden über 1300 Einheiten hergestellt. Da es zu dieser Zeit keine wirkliche Konkurenz gab war der Bus damit der erfolgreichste Gelenkbus seiner Zeit. Der von der Firma Göppel in Augsburg gebaute Nachläufer wurde auf den Vorderwagen aufgesattelt. Die darüber angebrachte Drehscheibe verband den vorderen Teil mit dem Nachläufer. Dieses Prinzip ermöglichte es die letzte Achse mitlenken zu lassen und machte den SG 192/890 SG zu einem wendigen Stadtlinienbus. Auch er hatte allerdings den Motor in Fahrtrichtung vor der zweiten Achse eingebaut. Neben dem bauartbedingt höheren Boden musste daher auch die zweite Tür weiter nach vorne versetzt werden. Eine Besonderheit ist an dem hier abgebildeten Wagen 164 noch zu sehen. Während der Wagen 169, der noch als 890 SG geliefert wurde, seine Typenbezeichnung noch im Kühlergrill trug, stand bei den Wagen 168 bis 165 dort unter dem Hersteller MAN nur der Hinweis "Diesel". Wagen 164 wurde erst nach der Übernahme der Firma Büssing durch MAN produziert. In seinem Kühlergrill findet man daher schon den "Büssing-Löwen". Für echte Nostalkiger empfehle ich einen Klick auf den folgenden LINK. Dann besteht die Möglichkeit sich virtuell im ehemaligen Wagen 225 der BSAG zu bewegen. Ein echtes Erlebnis, das einem die Platzverhältnisse in diesem Typ Gelenkbus vor Augen führt : http://www.360cities.net/image/bremen-bsag-man192sg-bus-225-inside-baujahr-1972-depot-april-2009#111.18,9.05,15.0 .
Heiko Beyer

Wagen 55. Im April 1993, zum Ende seiner Dienstzeit fuhr er ohne Werbung, hier aufgenommen in der Wendeschleife der Linie 1 in EVERSTEN. 2009 entdeckte ich den Bus im Internet, wo er zum Verkauf angeboten wurde. Der damalige Besitzer hatte seine Pläne den Bus zum Wohnmobil auszubauen aufgegeben. Auf Nachfrage erhielt ich die Auskunft, der Bus werde demnächst in Süddeutschland zur Imbissbude ausgebaut. Der jetzige Besitzer ist meines Wissens, der mittlerweile durch die Medien bekannt gewordene Ex-Broker Thomas Brauße. Der Bus steht heute als Würstchenbude in der Börsenmetropole Frankfurt.
Wagen 55. Im April 1993, zum Ende seiner Dienstzeit fuhr er ohne Werbung, hier aufgenommen in der Wendeschleife der Linie 1 in EVERSTEN. 2009 entdeckte ich den Bus im Internet, wo er zum Verkauf angeboten wurde. Der damalige Besitzer hatte seine Pläne den Bus zum Wohnmobil auszubauen aufgegeben. Auf Nachfrage erhielt ich die Auskunft, der Bus werde demnächst in Süddeutschland zur Imbissbude ausgebaut. Der jetzige Besitzer ist meines Wissens, der mittlerweile durch die Medien bekannt gewordene Ex-Broker Thomas Brauße. Der Bus steht heute als Würstchenbude in der Börsenmetropole Frankfurt.
Heiko Beyer

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