pekol-busse.startbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen | Account anmelden  | Eigene Seite eröffnen 
Forum   Impressum

MAN SG 220.

(ID 159721)



MAN SG 220. Dieser Bustyp galt als unmittelbarer Nachfolger des SG 192. Bei MAN stand die Bezeichnung SL für Standard-Linienbus und SG für Standard-Gelenkbus. Die Zahl dahinter gab die Motorleistung der Basisvariante in PS an. Der SG 220 wurde von 1978 bis 1983 gebaut. Er war der letzte von MAN produzierte Seriengelenkbus, dessen Motor nicht im Heck, sondern zwischen den beiden vorderen Achsen lag und dessen Nachläufer von der Firma Göppel in Augsburg hergestellt wurde. Der  Antrieb erfolgte auf die mittlere Achse. Die Busse waren daher trotz entsprechender Kapselung im Inneraum sehr laut, der Fahrzeugboden lag noch höher als im Solowagen und schränkte die Kopffreiheit ein. Im Gegensatz zu den SG 192 und dem 890 SG saß die zweite Tür aber trotz Unterflurmittelmotor wie bei den Solowagen direkt vor der zweiten Achse. Der Bus war sogesehen ein Relikt aus alten Zeiten und in der Entwicklung von Daimler Benz inzwischen überholt. MAN war es zu diesem Zeitpunkt noch nicht gelungen mittels Heckmotor einen Antrieb der zweiten oder hinteren Achse zu konstruieren, ohne die Fahreigenschaften einzuschränken.
1980 brachte MAN den Nachfolger, den SG 240 H auf den Markt. Das  H  stand in diesem Fall für Heckmotor. Der Antrieb erfolgte anders als bei Mercedes nach wie vor auf die mittlere Achse. Der SG 220 war mit 16,48 m auf 53 Sitz- und 106 Stehplätze ausgelegt. Der o.a. Wagen 163 blieb ein Einzelstück in Oldenburg. Er war aber der erste Gelenkbus mit Automatikgetriebe.

MAN SG 220. Dieser Bustyp galt als unmittelbarer Nachfolger des SG 192. Bei MAN stand die Bezeichnung SL für Standard-Linienbus und SG für Standard-Gelenkbus. Die Zahl dahinter gab die Motorleistung der Basisvariante in PS an. Der SG 220 wurde von 1978 bis 1983 gebaut. Er war der letzte von MAN produzierte Seriengelenkbus, dessen Motor nicht im Heck, sondern zwischen den beiden vorderen Achsen lag und dessen Nachläufer von der Firma Göppel in Augsburg hergestellt wurde. Der Antrieb erfolgte auf die mittlere Achse. Die Busse waren daher trotz entsprechender Kapselung im Inneraum sehr laut, der Fahrzeugboden lag noch höher als im Solowagen und schränkte die Kopffreiheit ein. Im Gegensatz zu den SG 192 und dem 890 SG saß die zweite Tür aber trotz Unterflurmittelmotor wie bei den Solowagen direkt vor der zweiten Achse. Der Bus war sogesehen ein Relikt aus alten Zeiten und in der Entwicklung von Daimler Benz inzwischen überholt. MAN war es zu diesem Zeitpunkt noch nicht gelungen mittels Heckmotor einen Antrieb der zweiten oder hinteren Achse zu konstruieren, ohne die Fahreigenschaften einzuschränken.
1980 brachte MAN den Nachfolger, den SG 240 H auf den Markt. Das "H" stand in diesem Fall für Heckmotor. Der Antrieb erfolgte anders als bei Mercedes nach wie vor auf die mittlere Achse. Der SG 220 war mit 16,48 m auf 53 Sitz- und 106 Stehplätze ausgelegt. Der o.a. Wagen 163 blieb ein Einzelstück in Oldenburg. Er war aber der erste Gelenkbus mit Automatikgetriebe.

Heiko Beyer 15.09.2011, 3006 Aufrufe, 0 Kommentare

0 Kommentare, Alle Kommentare
Kommentar verfassen
Wagen 163, ... dieses Bild den Bus kanpp drei Jahre später, im Augsut 1988, auf dem Betriebshof. Der Bus ist zu diesem Zeitpunkt schon abgemeldet, Zielschildtransparente, Betriebsfunk und Fahrscheinentwerter sind ausgebaut. Wenige Tage später wurde der Bus auf das Gelände der Firma Mercedes ROSIER an der Ammerländer Heerstraße überführt. Auf diesem Bild ist gut zu sehen, dass die dritte Tür direkt hinter dem Drehgelenk eingebaut war. Bei der späteren Serienproduktion wurde die Tür um ein Fensterelement nach hinten versetzt. Und nun zurück ...
Wagen 163, ... dieses Bild den Bus kanpp drei Jahre später, im Augsut 1988, auf dem Betriebshof. Der Bus ist zu diesem Zeitpunkt schon abgemeldet, Zielschildtransparente, Betriebsfunk und Fahrscheinentwerter sind ausgebaut. Wenige Tage später wurde der Bus auf das Gelände der Firma Mercedes ROSIER an der Ammerländer Heerstraße überführt. Auf diesem Bild ist gut zu sehen, dass die dritte Tür direkt hinter dem Drehgelenk eingebaut war. Bei der späteren Serienproduktion wurde die Tür um ein Fensterelement nach hinten versetzt. Und nun zurück ...
Heiko Beyer

Wagen 163, OL-NC 643, EZ: 1978. Der einzige MAN SG 220 wurde bislang sehr häufig betrachtet. Bevor ich zu der chronologischen Vorstellung der Busse zurückkehre möchte ich deshalb noch einmal zwei Bilder dieses Fahrzeuges zeigen, wie sie unterschiedlicher nicht sein können : Dieses Foto zeigt den Bus am 06.10.85 im Osthafen vor der Huntebrücke, in dynamischer Kurvenlage als Einsatzwagen im Park & Ride-Verkehr zum Kramermarkt, und ...
Wagen 163, OL-NC 643, EZ: 1978. Der einzige MAN SG 220 wurde bislang sehr häufig betrachtet. Bevor ich zu der chronologischen Vorstellung der Busse zurückkehre möchte ich deshalb noch einmal zwei Bilder dieses Fahrzeuges zeigen, wie sie unterschiedlicher nicht sein können : Dieses Foto zeigt den Bus am 06.10.85 im Osthafen vor der Huntebrücke, in dynamischer Kurvenlage als Einsatzwagen im Park & Ride-Verkehr zum Kramermarkt, und ...
Heiko Beyer

Wagen 105, OL-CC 635, EZ: 1992, FIN: WDB35700013067607. Dieses Bild wurde mir von der Geschäftsführung der Firma  Auto Geering - Ihre Taxenzentrale 63063  zur Verfügung gestellt. Ich hatte den Bus mit seiner auffälligen Lackierung bereits unter dem folgenden LINK vorgestellt ( http://pekol-busse.startbilder.de/name/einzelbild/number/157781/kategorie/Bustypen~Stadtbusse~VWG+Oldenburg.html ), konnte ihn aber nur von der  blauen Seite  zeigen. Hier nun ein Foto von der  gelben Seite , aufgenommen auf der Reserveposition am Stadtmuseum West. Der Bus war ursprünglich mit der Betriebsnummer 41 und in der Standardlackierung der VWG in Dienst gegangen ( http://pekol-busse.startbilder.de/name/einzelbild/number/157766/kategorie/Bustypen~Stadtbusse~VWG+Oldenburg.html ). Er trug noch die Werbung auf einem normalen Werbeband. Der Ende der 80er Jahre eingesetzte Trend zu Vollwerbungen, also Buswerbung bei der die gesamte Fahrzeugkarosserie als Werbefläche genutzt wurde, hielt aber auch Mitte der 90er Jahre unvermindert an. Auch die Firma Geering, die zu diesem Zeitpunkt das einzige Taxiunternehmen in Oldenburg mit Buswerbung war, konnte dieser Versuchung nicht widerstehen. Wenige Jahre nach seiner Zulassung wurde der Bus umlackiert und erhielt dieses spektakuläre Design in den neuen Firmenfarben des Taxinternehmens, Blau und Gelb. Die damals noch wenig verbreiteten kostenfreien Rufnummern nutzte auch Auto-Geering und war damit eines der ersten Taxiunternehmen in Oldenburg mit diesem Service. Nach der bundesweiten Umstellung dieser Rufnummern von  0130  auf  0800  wurde auch die Lackierung dieses Busses aktualisiert. Er warb nun mit der neuen und noch heute gültigen Nummer  08006300063 . Der Bus selber war bereits kurz nach seiner Erstzulassung umgenummert worden und bis zu seinem Wechsel an die Tochterfirma NordBus im Januar 2002 mit der Betriebsnummer 105 im Einsatz. Bei NordBus erhielt er die Wagennummer 80, trug aber bereits eine neue Werbung. 2004 wurde der Bus in Oldenburg abgestellt und in den Osten verkauft. Der folgende LINK zeigt ihn im Einsatz in der Region Karagandy ( http://fotobus.msk.ru/photo/463957/ ).
Wagen 105, OL-CC 635, EZ: 1992, FIN: WDB35700013067607. Dieses Bild wurde mir von der Geschäftsführung der Firma "Auto Geering - Ihre Taxenzentrale 63063" zur Verfügung gestellt. Ich hatte den Bus mit seiner auffälligen Lackierung bereits unter dem folgenden LINK vorgestellt ( http://pekol-busse.startbilder.de/name/einzelbild/number/157781/kategorie/Bustypen~Stadtbusse~VWG+Oldenburg.html ), konnte ihn aber nur von der "blauen Seite" zeigen. Hier nun ein Foto von der "gelben Seite", aufgenommen auf der Reserveposition am Stadtmuseum West. Der Bus war ursprünglich mit der Betriebsnummer 41 und in der Standardlackierung der VWG in Dienst gegangen ( http://pekol-busse.startbilder.de/name/einzelbild/number/157766/kategorie/Bustypen~Stadtbusse~VWG+Oldenburg.html ). Er trug noch die Werbung auf einem normalen Werbeband. Der Ende der 80er Jahre eingesetzte Trend zu Vollwerbungen, also Buswerbung bei der die gesamte Fahrzeugkarosserie als Werbefläche genutzt wurde, hielt aber auch Mitte der 90er Jahre unvermindert an. Auch die Firma Geering, die zu diesem Zeitpunkt das einzige Taxiunternehmen in Oldenburg mit Buswerbung war, konnte dieser Versuchung nicht widerstehen. Wenige Jahre nach seiner Zulassung wurde der Bus umlackiert und erhielt dieses spektakuläre Design in den neuen Firmenfarben des Taxinternehmens, Blau und Gelb. Die damals noch wenig verbreiteten kostenfreien Rufnummern nutzte auch Auto-Geering und war damit eines der ersten Taxiunternehmen in Oldenburg mit diesem Service. Nach der bundesweiten Umstellung dieser Rufnummern von "0130" auf "0800" wurde auch die Lackierung dieses Busses aktualisiert. Er warb nun mit der neuen und noch heute gültigen Nummer "08006300063". Der Bus selber war bereits kurz nach seiner Erstzulassung umgenummert worden und bis zu seinem Wechsel an die Tochterfirma NordBus im Januar 2002 mit der Betriebsnummer 105 im Einsatz. Bei NordBus erhielt er die Wagennummer 80, trug aber bereits eine neue Werbung. 2004 wurde der Bus in Oldenburg abgestellt und in den Osten verkauft. Der folgende LINK zeigt ihn im Einsatz in der Region Karagandy ( http://fotobus.msk.ru/photo/463957/ ).
Heiko Beyer






Statistik Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.