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Wagen 166, OL-AC 948, EZ: 1972.

(ID 184211)



Wagen 166, OL-AC 948, EZ: 1972. Wie bereits angesprochen erhielten die Oldenburger Vorortbahnen 1972 vier Gelenkbusse. Die Fahrzeuge waren Ersatz für die altersschwachen Henschel HS 160 USL-G aus dem Jahr 1961. Die vier Busse erhielten die Betriebsnummern 168 bis 165. Der fünfte ursprünglich beschaffte Gelenkbus von Henschel war, nach einem unfallbedingten Totalschaden im Jahr 1970, bereits 1971 durch einen MAN 890 SG ersetzt worden, der die Betriebsnummer 169 erhalten hatte. Bislang hatte ich nur Bilder von Wagen 165 präsentieren können, da dieser wesentlich später abgestellt worden war. Nun steht mir diese Aufnahme von Wagen 166 zur Verfügung und ich bin froh damit eine weitere Besonderheit zeigen zu können auf die mich Werner Striepling aufmerksam gemacht hat: Die Kennzeichen der OVB-Busse bewegten sich seit Jahren alle im Bereich OL-AC 850 bis OL-AC 990. Irgendwo fand sich immer eine Lücke in die man neue Busse einfügen konnte. Die Verantwortlichen bei Pekol legten dabei Wert darauf, dass die letzte Ziffer des Kennzeichens mit der letzten Ziffer der Wagennummer überein stimmte. Bei den vier im Jahr 1972 zugelassenen Gelenkbussen war einiges durcheinander gekommen. Wagen 168 erhielt das AKZ OL-AC 947, das eigentlich an Wagen 167 gehörte. Dieser bekam OL-AC 946 zugeordnet, das wiederum an Wagen 166 sollte und der trug wie auf dem Foto zu sehen ist das Kennzeichen von Wagen 168, OL-AC 948. Lediglich Wagen 165 war mit dem  richtigen  Kennzeichen - OL-AC 945 - zugelassen worden. Auch der damalige Betriebsleiter Herr Otto Fischer konnte diesen Verstoß gegen ein  ungeschriebenes Gesetz  nicht erklären. Da die Busse bereits vor der Überführung nach Oldenburg zugelassen wurden ist meine Theorie, dass MAN einfach die Busse in der falschen Reihenfolge zur Fahrgestellnummer nummeriert hat, und Wagen 165 nur zufällig die richtige Nummer trug. Um das zu bestätigen bräuchte man allerdings die FIN der Busse. Kann da jemand helfen ? Zurück zu der von Werner Striepling gemachten Aufnahme von Wagen 166. Sie zeigt den Bus im Juli 1980 an der Endstation der Linie 2 LEUCHTENBURGER STRASSE. Die Werbung für CARL MÜLLER trug dieser Gelenkbus unverändert in seiner gesamten Dienstzeit.

Wagen 166, OL-AC 948, EZ: 1972. Wie bereits angesprochen erhielten die Oldenburger Vorortbahnen 1972 vier Gelenkbusse. Die Fahrzeuge waren Ersatz für die altersschwachen Henschel HS 160 USL-G aus dem Jahr 1961. Die vier Busse erhielten die Betriebsnummern 168 bis 165. Der fünfte ursprünglich beschaffte Gelenkbus von Henschel war, nach einem unfallbedingten Totalschaden im Jahr 1970, bereits 1971 durch einen MAN 890 SG ersetzt worden, der die Betriebsnummer 169 erhalten hatte. Bislang hatte ich nur Bilder von Wagen 165 präsentieren können, da dieser wesentlich später abgestellt worden war. Nun steht mir diese Aufnahme von Wagen 166 zur Verfügung und ich bin froh damit eine weitere Besonderheit zeigen zu können auf die mich Werner Striepling aufmerksam gemacht hat: Die Kennzeichen der OVB-Busse bewegten sich seit Jahren alle im Bereich OL-AC 850 bis OL-AC 990. Irgendwo fand sich immer eine Lücke in die man neue Busse einfügen konnte. Die Verantwortlichen bei Pekol legten dabei Wert darauf, dass die letzte Ziffer des Kennzeichens mit der letzten Ziffer der Wagennummer überein stimmte. Bei den vier im Jahr 1972 zugelassenen Gelenkbussen war einiges durcheinander gekommen. Wagen 168 erhielt das AKZ OL-AC 947, das eigentlich an Wagen 167 gehörte. Dieser bekam OL-AC 946 zugeordnet, das wiederum an Wagen 166 sollte und der trug wie auf dem Foto zu sehen ist das Kennzeichen von Wagen 168, OL-AC 948. Lediglich Wagen 165 war mit dem "richtigen" Kennzeichen - OL-AC 945 - zugelassen worden. Auch der damalige Betriebsleiter Herr Otto Fischer konnte diesen Verstoß gegen ein "ungeschriebenes Gesetz" nicht erklären. Da die Busse bereits vor der Überführung nach Oldenburg zugelassen wurden ist meine Theorie, dass MAN einfach die Busse in der falschen Reihenfolge zur Fahrgestellnummer nummeriert hat, und Wagen 165 nur zufällig die richtige Nummer trug. Um das zu bestätigen bräuchte man allerdings die FIN der Busse. Kann da jemand helfen ? Zurück zu der von Werner Striepling gemachten Aufnahme von Wagen 166. Sie zeigt den Bus im Juli 1980 an der Endstation der Linie 2 LEUCHTENBURGER STRASSE. Die Werbung für CARL MÜLLER trug dieser Gelenkbus unverändert in seiner gesamten Dienstzeit.

Heiko Beyer 10.03.2012, 3372 Aufrufe, 0 Kommentare

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Wagen 126, OL-AC 866, EZ: 1973. Hier sehen wir einen alten Bekannten, den ich bereits vorgestellt hatte. Allerdings mit einem Bild auf dem der Bus in einiger Entfernung abgebildet ist. Hier nun eine Aufnahme aus dem September 1980. Diese Version der HULLMANN WEIZENKORN-Werbung war bereits die zweite an diesem Bus. In der ersten Variante war das Werbeband in einem tiefen Dunkelblau gehalten. Die Änderung erfolgte zwischen 1977 und 1978. Der Bus steht auf dem Abstellplatz für Reservebusse, wie er ursprünglich angelegt war. Der Umbau erfolgte wenige Monate später. Neben Wagen 126 steht Wagen 109, dahinter Wagen 15. Wagen 126 gehörte zur sogenannten  Dortmunder Serie . Die Busse waren eigentlich für Dortmund bestimmt gewesen und dann von Pekol abgenommen worden. Im Inneren der Fahrzeuge war dieser Umstand deutlich zu erkennen. Wagen 126 trug bis zu seinem Ausscheiden neben der eigenen Betriebsnummer sogar noch die für Dortmund vorgesehene Nummer  1237 . Aber auch äußerlich gab es Unterschiede. Die fehlende Heckrundfenster hatte ich bereits früher angesprochen, auch die Nebelscheinwerfer. Im Vergleich mit dem vorherigen Bild von Wagen 117 kann man zudem Unterschiede im Zielschild erkennen. Bei den Dortmunder Bussen war die Trennung zwischen Liniennummer und Fahrziel schwarz. Die Oldenburger Busse hatten diese Trennung in weiß.
Wagen 126, OL-AC 866, EZ: 1973. Hier sehen wir einen alten Bekannten, den ich bereits vorgestellt hatte. Allerdings mit einem Bild auf dem der Bus in einiger Entfernung abgebildet ist. Hier nun eine Aufnahme aus dem September 1980. Diese Version der HULLMANN WEIZENKORN-Werbung war bereits die zweite an diesem Bus. In der ersten Variante war das Werbeband in einem tiefen Dunkelblau gehalten. Die Änderung erfolgte zwischen 1977 und 1978. Der Bus steht auf dem Abstellplatz für Reservebusse, wie er ursprünglich angelegt war. Der Umbau erfolgte wenige Monate später. Neben Wagen 126 steht Wagen 109, dahinter Wagen 15. Wagen 126 gehörte zur sogenannten "Dortmunder Serie". Die Busse waren eigentlich für Dortmund bestimmt gewesen und dann von Pekol abgenommen worden. Im Inneren der Fahrzeuge war dieser Umstand deutlich zu erkennen. Wagen 126 trug bis zu seinem Ausscheiden neben der eigenen Betriebsnummer sogar noch die für Dortmund vorgesehene Nummer "1237". Aber auch äußerlich gab es Unterschiede. Die fehlende Heckrundfenster hatte ich bereits früher angesprochen, auch die Nebelscheinwerfer. Im Vergleich mit dem vorherigen Bild von Wagen 117 kann man zudem Unterschiede im Zielschild erkennen. Bei den Dortmunder Bussen war die Trennung zwischen Liniennummer und Fahrziel schwarz. Die Oldenburger Busse hatten diese Trennung in weiß.
Heiko Beyer

MAN SG 192 / 890 SG. 1970 stellte MAN den 890 SG, eine Weiterentwicklung des 890 UG-M 16A vor. Unter dieser Typenbezeichnung lief in Oldenburg allerdings nur ein Bus, nämlich Wagen 169. Dieser war als Ersatz für einen verunfallten Gelenkbus angeschafft worden. 1972 änderte MAN die Typenbezeichnung in SG 192. Mit 16,40 m Länge bot der Bus maximal 162 Fahrgästen Platz. In dem Produktionszeitraum von 1970 bis 1980 wurden über 1300 Einheiten hergestellt. Da es zu dieser Zeit keine wirkliche Konkurenz gab war der Bus damit der erfolgreichste Gelenkbus seiner Zeit. Der von der Firma Göppel in Augsburg gebaute Nachläufer wurde auf den Vorderwagen aufgesattelt. Die darüber angebrachte Drehscheibe verband den vorderen Teil mit dem Nachläufer. Dieses Prinzip ermöglichte es die letzte Achse mitlenken zu lassen und machte den SG 192/890 SG zu einem wendigen Stadtlinienbus. Auch er hatte allerdings den Motor in Fahrtrichtung vor der zweiten Achse eingebaut. Neben dem bauartbedingt höheren Boden musste daher auch die zweite Tür weiter nach vorne versetzt werden. Eine Besonderheit ist an dem hier abgebildeten Wagen 164 noch zu sehen. Während der Wagen 169, der noch als 890 SG geliefert wurde, seine Typenbezeichnung noch im Kühlergrill trug, stand bei den Wagen 168 bis 165 dort unter dem Hersteller MAN nur der Hinweis  Diesel . Wagen 164 wurde erst nach der Übernahme der Firma Büssing durch MAN produziert. In seinem Kühlergrill findet man daher schon den  Büssing-Löwen . Für echte Nostalkiger empfehle ich einen Klick auf den folgenden LINK. Dann besteht die Möglichkeit sich virtuell im ehemaligen Wagen 225 der BSAG zu bewegen. Ein echtes Erlebnis, das einem die Platzverhältnisse in diesem Typ Gelenkbus vor Augen führt : http://www.360cities.net/image/bremen-bsag-man192sg-bus-225-inside-baujahr-1972-depot-april-2009#111.18,9.05,15.0 .
MAN SG 192 / 890 SG. 1970 stellte MAN den 890 SG, eine Weiterentwicklung des 890 UG-M 16A vor. Unter dieser Typenbezeichnung lief in Oldenburg allerdings nur ein Bus, nämlich Wagen 169. Dieser war als Ersatz für einen verunfallten Gelenkbus angeschafft worden. 1972 änderte MAN die Typenbezeichnung in SG 192. Mit 16,40 m Länge bot der Bus maximal 162 Fahrgästen Platz. In dem Produktionszeitraum von 1970 bis 1980 wurden über 1300 Einheiten hergestellt. Da es zu dieser Zeit keine wirkliche Konkurenz gab war der Bus damit der erfolgreichste Gelenkbus seiner Zeit. Der von der Firma Göppel in Augsburg gebaute Nachläufer wurde auf den Vorderwagen aufgesattelt. Die darüber angebrachte Drehscheibe verband den vorderen Teil mit dem Nachläufer. Dieses Prinzip ermöglichte es die letzte Achse mitlenken zu lassen und machte den SG 192/890 SG zu einem wendigen Stadtlinienbus. Auch er hatte allerdings den Motor in Fahrtrichtung vor der zweiten Achse eingebaut. Neben dem bauartbedingt höheren Boden musste daher auch die zweite Tür weiter nach vorne versetzt werden. Eine Besonderheit ist an dem hier abgebildeten Wagen 164 noch zu sehen. Während der Wagen 169, der noch als 890 SG geliefert wurde, seine Typenbezeichnung noch im Kühlergrill trug, stand bei den Wagen 168 bis 165 dort unter dem Hersteller MAN nur der Hinweis "Diesel". Wagen 164 wurde erst nach der Übernahme der Firma Büssing durch MAN produziert. In seinem Kühlergrill findet man daher schon den "Büssing-Löwen". Für echte Nostalkiger empfehle ich einen Klick auf den folgenden LINK. Dann besteht die Möglichkeit sich virtuell im ehemaligen Wagen 225 der BSAG zu bewegen. Ein echtes Erlebnis, das einem die Platzverhältnisse in diesem Typ Gelenkbus vor Augen führt : http://www.360cities.net/image/bremen-bsag-man192sg-bus-225-inside-baujahr-1972-depot-april-2009#111.18,9.05,15.0 .
Heiko Beyer

Die ÖBS-Busse. Gute Chancen die gleiche Beschriftung zu erhalten hatten Wagen 133 und 147, die beide im Januar 1983 umlackiert wurden. Wagen 133 hatte bis zu diesem Zeitpunkt die alte Version der ÖBS-Werbung, die einen schwarzen Hintergrund hatte. Die Aufnahme entstand aber erst im April 1984, kurz vor dem Ausscheiden des Busses. Hier mal eine Heckklappe mit Telefonnummer.
Die ÖBS-Busse. Gute Chancen die gleiche Beschriftung zu erhalten hatten Wagen 133 und 147, die beide im Januar 1983 umlackiert wurden. Wagen 133 hatte bis zu diesem Zeitpunkt die alte Version der ÖBS-Werbung, die einen schwarzen Hintergrund hatte. Die Aufnahme entstand aber erst im April 1984, kurz vor dem Ausscheiden des Busses. Hier mal eine Heckklappe mit Telefonnummer.
Heiko Beyer






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