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Wagen 165, OL-AC 945, EZ: 1972.

(ID 142185)



Wagen 165, OL-AC 945, EZ: 1972. Im Jahr 1972 wurden durch Pekol  lediglich  Gelenkbusse angeschafft. Insgesamt 5 Busse vom Typ SG 192 waren schließlich im Einsatz : Wagen 168 bis 164. Ein weiterer Gelenkbus, Wagen 169 der noch 1971 mit der Typenbezeichnung 890 SG angeschafft wurde, war Ersatz für den 1970 nach einem Unfall mit Totalschaden ausgesondertem Wagen 172. Dabei handelte es sich um einen von 5 Henschel HS 160. Die Gelenkbusse waren ausschließlich auf der Linie 2 im Einsatz, die von Krusenbusch im Süden, zur Leuchtenburger Straße im Norden führte. Da mir von den Wagen 169 bis 166 keine Bilder zur Verfügung stehen, will ich stellvertretend auf die Wagen 165 und 164 näher eingehen. 1972 änderte MAN die Typenbezeichnung von 890 SG in SG 192. Die Busse waren vom Grundsatz her Weiterentwicklungen des auf dem  Metrobus  basierenden Gelenkbus MAN 890 UG-M16(A). Sie waren mit Unterflurmotoren ausgestattet, die zwischen den beiden vorderen Achsen angeordnet waren. Dadurch erhöhte sich der Boden des Busses im Vergleich zum Solowagen, dem SL 192, um einige Zentimeter. Die SG 192 verfügten daher im Eingangsbereich über höhere Stufen. Dieses Bild von Wagen 165 entstand am 05.10.81 an der Endstation LEUCHTENBURGER STRASSE.

Wagen 165, OL-AC 945, EZ: 1972. Im Jahr 1972 wurden durch Pekol "lediglich" Gelenkbusse angeschafft. Insgesamt 5 Busse vom Typ SG 192 waren schließlich im Einsatz : Wagen 168 bis 164. Ein weiterer Gelenkbus, Wagen 169 der noch 1971 mit der Typenbezeichnung 890 SG angeschafft wurde, war Ersatz für den 1970 nach einem Unfall mit Totalschaden ausgesondertem Wagen 172. Dabei handelte es sich um einen von 5 Henschel HS 160. Die Gelenkbusse waren ausschließlich auf der Linie 2 im Einsatz, die von Krusenbusch im Süden, zur Leuchtenburger Straße im Norden führte. Da mir von den Wagen 169 bis 166 keine Bilder zur Verfügung stehen, will ich stellvertretend auf die Wagen 165 und 164 näher eingehen. 1972 änderte MAN die Typenbezeichnung von 890 SG in SG 192. Die Busse waren vom Grundsatz her Weiterentwicklungen des auf dem "Metrobus" basierenden Gelenkbus MAN 890 UG-M16(A). Sie waren mit Unterflurmotoren ausgestattet, die zwischen den beiden vorderen Achsen angeordnet waren. Dadurch erhöhte sich der Boden des Busses im Vergleich zum Solowagen, dem SL 192, um einige Zentimeter. Die SG 192 verfügten daher im Eingangsbereich über höhere Stufen. Dieses Bild von Wagen 165 entstand am 05.10.81 an der Endstation LEUCHTENBURGER STRASSE.

Heiko Beyer 31.05.2011, 1680 Aufrufe, 0 Kommentare

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Wagen 133, OL-AC 873, EZ: 1973. Ursprünglich hatte ich geplant hier von jedem Bus nur ein Foto zu veröffentlichen. Da mich nun doch die eine oder andere Mail erreicht hat und das Interesse wohl doch größer ist, als ich zunächst erwartet hatte, werde ich bevor ich mit dem Jahrgang 1983 fortfahre hier zunächst die ausgelassenen Bilder der Busse von 1970 bis 1981 nachholen. Hier steht Wagen 133 am 11.04.83 mit der neuen Version der ÖBS-Werbung - wieder mal - auf der Reserveposition am Stadtmuseum West.
Wagen 133, OL-AC 873, EZ: 1973. Ursprünglich hatte ich geplant hier von jedem Bus nur ein Foto zu veröffentlichen. Da mich nun doch die eine oder andere Mail erreicht hat und das Interesse wohl doch größer ist, als ich zunächst erwartet hatte, werde ich bevor ich mit dem Jahrgang 1983 fortfahre hier zunächst die ausgelassenen Bilder der Busse von 1970 bis 1981 nachholen. Hier steht Wagen 133 am 11.04.83 mit der neuen Version der ÖBS-Werbung - wieder mal - auf der Reserveposition am Stadtmuseum West.
Heiko Beyer

Wagen 164. Ein Blick durch die offene Tür zeigt den Arbeitsplatz im Gelenkbus an einem seiner letzten Arbeitstage, am 23.09.83. Auf diesem Foto ist gut der Schalthebel zu erkennen (Wagen 165 und 164 waren die letzten Gelenkbusse mit Schaltgetriebe) und die erhöhte letzte Stufe in den Fahrgastraum. Bei allen Bussen dieses Typ fand man vorne neben der Heizung den Feuerlöscher. Die Heizung vom Typ Webasto, die auch als Standheizung arbeitet, war allerdings nicht geeignet, um im Winter wohlige Wärme im Bus zu verbreiten. In den Gelenkbussen bestand eine zusätzliche Heizstrecke, die hier hinter dem Fahrersitz zu erkennen ist. In den Solowagen spannten die Fahrer im Winter schon mal eine Art Vorhang von der Rückwand der Abtrennung hinter dem Fahrer, vorbei am Zahltisch zum äußeren Teil der Heizung, um die Wärme in ihren Fußbereich zu lenken und die einströmende kalte Luft bei geöffneten Türen abzuhalten. Über dem Kopf des Fahrers war ein kleiner Ventilator angebracht, der im Sommer eine leichte Brise erzeugen konnte. Daneben ist der Cassettenrekorder zu erkennen, der die Haltestellenansagen abspielte. Die Cassetten waren so besprochen, dass nach einer Ansage eine Pause folgte. Dann schaltete sich der Rekorder ab. Daneben befindet sich eine Halterung, in der eine Kladde abgelegt wurde, in der die Fahrer an den Endstellen u.a. die jeweiligen Endnummern der Fahrscheinblöcke eintrugen. So konnten die Kontrolleure feststellen, ob Fahrgäste evtl. keinen neuen Fahrschein gelöst hatten. In einem Fach über dem Ventilator war der Erste-Hilfe-Kasten untergebracht. Daneben befand sich eine weitere Halterung in der der Fahrzeugschein des Busses klemmte. Dann folgte ein weiteres Fach für die zu benutzenden Fahrtenschreiberdiagrammscheiben. Der Fahrersitz war bei den Bussen dieser Baujahre ausschließlich mechanisch gefedert und musste per Stellschraube auf das Gewicht des jeweiligen Fahrers eingestellt werden. Erst später wurde die Sitze luftgefedert. Am Amaturenbrett ist ein zusätzlich angebrachter eckiger Schaltkasten zu sehen. Damit wurden die elektronisch gesteuerten Fahrscheinentwerter eingestellt. Die Fahrer mussten dort die Linie eingeben und ein  H  oder  R  für Hin- oder Rückfahrt. Die Einstellung des Datum und der Uhrzeit erfolgte mit diesen orangen Fahrscheinentwertern automatisch. Vorher waren in den Bussen gelbe, mechanisch arbeitende Entwerter eingesetzt. Bei diesen mussten alle Daten per Hand von den Busfahrern eingedreht werden. An den Endstellen wurden mussten jedesmal die Stempel auf H oder R und die Uhrzeit nachgestellt werden.
Wagen 164. Ein Blick durch die offene Tür zeigt den Arbeitsplatz im Gelenkbus an einem seiner letzten Arbeitstage, am 23.09.83. Auf diesem Foto ist gut der Schalthebel zu erkennen (Wagen 165 und 164 waren die letzten Gelenkbusse mit Schaltgetriebe) und die erhöhte letzte Stufe in den Fahrgastraum. Bei allen Bussen dieses Typ fand man vorne neben der Heizung den Feuerlöscher. Die Heizung vom Typ Webasto, die auch als Standheizung arbeitet, war allerdings nicht geeignet, um im Winter wohlige Wärme im Bus zu verbreiten. In den Gelenkbussen bestand eine zusätzliche Heizstrecke, die hier hinter dem Fahrersitz zu erkennen ist. In den Solowagen spannten die Fahrer im Winter schon mal eine Art Vorhang von der Rückwand der Abtrennung hinter dem Fahrer, vorbei am Zahltisch zum äußeren Teil der Heizung, um die Wärme in ihren Fußbereich zu lenken und die einströmende kalte Luft bei geöffneten Türen abzuhalten. Über dem Kopf des Fahrers war ein kleiner Ventilator angebracht, der im Sommer eine leichte Brise erzeugen konnte. Daneben ist der Cassettenrekorder zu erkennen, der die Haltestellenansagen abspielte. Die Cassetten waren so besprochen, dass nach einer Ansage eine Pause folgte. Dann schaltete sich der Rekorder ab. Daneben befindet sich eine Halterung, in der eine Kladde abgelegt wurde, in der die Fahrer an den Endstellen u.a. die jeweiligen Endnummern der Fahrscheinblöcke eintrugen. So konnten die Kontrolleure feststellen, ob Fahrgäste evtl. keinen neuen Fahrschein gelöst hatten. In einem Fach über dem Ventilator war der Erste-Hilfe-Kasten untergebracht. Daneben befand sich eine weitere Halterung in der der Fahrzeugschein des Busses klemmte. Dann folgte ein weiteres Fach für die zu benutzenden Fahrtenschreiberdiagrammscheiben. Der Fahrersitz war bei den Bussen dieser Baujahre ausschließlich mechanisch gefedert und musste per Stellschraube auf das Gewicht des jeweiligen Fahrers eingestellt werden. Erst später wurde die Sitze luftgefedert. Am Amaturenbrett ist ein zusätzlich angebrachter eckiger Schaltkasten zu sehen. Damit wurden die elektronisch gesteuerten Fahrscheinentwerter eingestellt. Die Fahrer mussten dort die Linie eingeben und ein "H" oder "R" für Hin- oder Rückfahrt. Die Einstellung des Datum und der Uhrzeit erfolgte mit diesen orangen Fahrscheinentwertern automatisch. Vorher waren in den Bussen gelbe, mechanisch arbeitende Entwerter eingesetzt. Bei diesen mussten alle Daten per Hand von den Busfahrern eingedreht werden. An den Endstellen wurden mussten jedesmal die Stempel auf H oder R und die Uhrzeit nachgestellt werden.
Heiko Beyer

Wagen 164. Ein weiteres Bild von Wagen 164 zeigt den Bus bei typischem Oldenburger Schmuddelwetter einen Tag vor Heiligabend 1981 nach dem Verlassen der Haltestelle Stadtmuseum Ost. Das Werbeband war, anders als bei Wagen 124, der mit derselben Werbung unterwegs war, um das Heck herumgezogen. Der Bus trug diese Beschriftung in seiner gesamten Dienstzeit, bis zum Ausscheiden im September 1983. Besser als bei Wagen 165 ist auf dieser Aufnahme des Nachläufers zu erkennen, wie dieser sich nach hinten verjüngt. Diese Bauweise war der mitlenkenden Hinterachse und dem damit ausschwenkendem Heck geschuldet.
Wagen 164. Ein weiteres Bild von Wagen 164 zeigt den Bus bei typischem Oldenburger Schmuddelwetter einen Tag vor Heiligabend 1981 nach dem Verlassen der Haltestelle Stadtmuseum Ost. Das Werbeband war, anders als bei Wagen 124, der mit derselben Werbung unterwegs war, um das Heck herumgezogen. Der Bus trug diese Beschriftung in seiner gesamten Dienstzeit, bis zum Ausscheiden im September 1983. Besser als bei Wagen 165 ist auf dieser Aufnahme des Nachläufers zu erkennen, wie dieser sich nach hinten verjüngt. Diese Bauweise war der mitlenkenden Hinterachse und dem damit ausschwenkendem Heck geschuldet.
Heiko Beyer

Wagen 164, OL-AC 884, EZ: 1973, FIN 18706090577. Das Bild entstand im Juli 1983. Der Bus befährt die Cloppenburger Straße in südlicher Richtung mit Fahrziel KRUSENBUSCH. Die Gelenkbusse waren praktisch auf der Linie 2 zu Hause. Eine weitere Besonderheit war, dass die Nummerierung der Wagen absteigend verlief. Auf diesem Bild sind deutlich die großen Wartungsklappen zwischen den beiden vorderen Achsen zu sehen. Darunter erkennt man die Auspuffanlage des Busses.
Wagen 164, OL-AC 884, EZ: 1973, FIN 18706090577. Das Bild entstand im Juli 1983. Der Bus befährt die Cloppenburger Straße in südlicher Richtung mit Fahrziel KRUSENBUSCH. Die Gelenkbusse waren praktisch auf der Linie 2 zu Hause. Eine weitere Besonderheit war, dass die Nummerierung der Wagen absteigend verlief. Auf diesem Bild sind deutlich die großen Wartungsklappen zwischen den beiden vorderen Achsen zu sehen. Darunter erkennt man die Auspuffanlage des Busses.
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