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Wagen 100.

(ID 151138)



Wagen 100. ... und kein Eigentum der OVB-Pekol. Die erste Vermutung, bei dem Bus, hier ebenfalls am 22.11.83 in der Wendeschleife in EVERSTEN aufgenommen, handelte es sich um einen weiteren Vorführwagen, was Sinn gemacht hätte, denn Daimler Benz hatte ja seit 1975 keinen Solowagen mehr an die OVB-Pekol verkauft, scheiterte an der Farbgebung des Busses. Dafür war der Bus auch zulange in Oldenburg im Einsatz, denn ...

Wagen 100. ... und kein Eigentum der OVB-Pekol. Die erste Vermutung, bei dem Bus, hier ebenfalls am 22.11.83 in der Wendeschleife in EVERSTEN aufgenommen, handelte es sich um einen weiteren Vorführwagen, was Sinn gemacht hätte, denn Daimler Benz hatte ja seit 1975 keinen Solowagen mehr an die OVB-Pekol verkauft, scheiterte an der Farbgebung des Busses. Dafür war der Bus auch zulange in Oldenburg im Einsatz, denn ...

Heiko Beyer 21.07.2011, 880 Aufrufe, 0 Kommentare

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Die ÖBS-Busse. Eine identische Lackierung der beiden scheiterte aber an den unterschiedlichen Bauformen. Bei Wagen 147, der bis zum Ende des Jahres 1982 die Werbung für UHREN MEYER trug, begann die Beschriftung erst unter dem zweiten Fenster. Deswegen rutschte alles etwas enger zusammen. Der Bus steht hier im Januar 1983 in der Kehre der Endstation der Linie 10 in WEHNEN.
Die ÖBS-Busse. Eine identische Lackierung der beiden scheiterte aber an den unterschiedlichen Bauformen. Bei Wagen 147, der bis zum Ende des Jahres 1982 die Werbung für UHREN MEYER trug, begann die Beschriftung erst unter dem zweiten Fenster. Deswegen rutschte alles etwas enger zusammen. Der Bus steht hier im Januar 1983 in der Kehre der Endstation der Linie 10 in WEHNEN.
Heiko Beyer

Bustypen / Stadtbusse / DB O 305

1039 1024x768 Px, 07.08.2011

Die  Weirauch-Flotte . Bevor ich zu den Bussen des Jahrganges 1985 komme, will ich noch einmal auf die Busse mit Werbung für das Möbelhaus WEIRAUCH eingehen. Das Familienunternehmen aus dem Stiekelkamp in Ofenerdiek war der größte Werbekunde bei den Oldenburger Vorortbahnen Pekol. Insgesamt 8 Fahrzeuge waren gleichzeitig mit dieser Werbung im Einsatz. Ich kann mich noch gut an den Artikel in der Nordwest-Zeitung erinnern, in dem über die Schließung der Geschäftsräume berichtet wurde. Die Mitarbeiter kamen eines Morgens zur Arbeit und standen sprichwörtlich vor verschlossenen Toren. Die Zahlungsunfähigkeit hatte natürlich auch Auswirkungen auf den Fuhrpark der OVB-Pekol. Die Wartelisten waren aber offensichtlich lang, und so wurde binnen weniger Wochen die gesamte  Weirauch-Flotte  umlackiert. Alle betroffenen Busse sind bereits ausführlich beschrieben. Trotzdem stelle ich sie hier in der Reihenfolge ihrer Lackierung mit Weirauch-Werbung noch einmal vor, denn ihr Anteil am Fuhrpark war schließlich beachtlich. Zum Zeitpunkt der Insolvenz, ich meine im November 1984, bestand der Fuhrpark der OVB-Pekol aus 84 Fahrzeugen. Alleine Acht, also fast 10%, waren mit WEIRAUCH-Werbung in Oldenburg unterwegs. Man konnte eigentlich nicht durch Oldenburg fahren, ohne irgendwann auf einen WEIRAUCH-Bus zu stoßen. Hier sind sie nochmal, von oben links nach unten rechts : Wagen 145, ein Daimler-Benz O 305, der die Werbung in seiner gesamten Dienstzeit trug. Er wurde als einziges Fahrzeug nicht mehr umlackiert, da er sowieso 1985 ausscheiden sollte. Wagen 35, der erste SL 200 mit der roten Lackierung. Er bekam wie 1979 noch üblich die Frontwerbung einzeilig. Während bei Wagen 145 dies noch geändert wurde behielt er bis 1984 diese Version. Wagen 44, er folgte 1980 und war der erste Bus mit der zweizeiligen Frontwerbung. Wagen 32, folgte als dritter SL 200 1981. Wagen 52, einer von sechs neuen Solowagen 1981. Wagen 17, kam 1982 dazu und war der erste und einzige Setra mit dieser Lackierung. Wie bei allen S 130 S wurde auch bei diesem Bus die Werbung einmal um das ganze Fahrzeug geführt. Wagen 54, ebenfalls aus der Zuschleusung 1981. WEIRAUCH löste schon nach wenigen Monaten WEBAU ab. Und als letzter Wagen : Gelenkbus 158, er war die Ablösung für Wagen 165, der erst Anfang 1983, wenige Monate vor seiner Außerdienststellung, die WEIRAUCH-Werbung erhalten hatte. Ihn und Wagen 112, der ebenfalls WEIRAUCH-Werbung trug, zeige ich hier nicht, da beide im November 1984 nicht mehr im Dienst waren. Die Ausführung der Werbung war bis auf wenige Details bei allen Fahrzeugen gleich. Mal stand der eine Schriftzug vorne, mal der andere. Mal waren die  rechnenden Hände  schwarz, und manchmal weiß. Das Möbelhaus WEIRAUCH blieb übrigens in der Familie und besteht heute immer noch an derselben Adresse. Und es wirbt auch wieder auf den Bussen der VWG ...
Die "Weirauch-Flotte". Bevor ich zu den Bussen des Jahrganges 1985 komme, will ich noch einmal auf die Busse mit Werbung für das Möbelhaus WEIRAUCH eingehen. Das Familienunternehmen aus dem Stiekelkamp in Ofenerdiek war der größte Werbekunde bei den Oldenburger Vorortbahnen Pekol. Insgesamt 8 Fahrzeuge waren gleichzeitig mit dieser Werbung im Einsatz. Ich kann mich noch gut an den Artikel in der Nordwest-Zeitung erinnern, in dem über die Schließung der Geschäftsräume berichtet wurde. Die Mitarbeiter kamen eines Morgens zur Arbeit und standen sprichwörtlich vor verschlossenen Toren. Die Zahlungsunfähigkeit hatte natürlich auch Auswirkungen auf den Fuhrpark der OVB-Pekol. Die Wartelisten waren aber offensichtlich lang, und so wurde binnen weniger Wochen die gesamte "Weirauch-Flotte" umlackiert. Alle betroffenen Busse sind bereits ausführlich beschrieben. Trotzdem stelle ich sie hier in der Reihenfolge ihrer Lackierung mit Weirauch-Werbung noch einmal vor, denn ihr Anteil am Fuhrpark war schließlich beachtlich. Zum Zeitpunkt der Insolvenz, ich meine im November 1984, bestand der Fuhrpark der OVB-Pekol aus 84 Fahrzeugen. Alleine Acht, also fast 10%, waren mit WEIRAUCH-Werbung in Oldenburg unterwegs. Man konnte eigentlich nicht durch Oldenburg fahren, ohne irgendwann auf einen WEIRAUCH-Bus zu stoßen. Hier sind sie nochmal, von oben links nach unten rechts : Wagen 145, ein Daimler-Benz O 305, der die Werbung in seiner gesamten Dienstzeit trug. Er wurde als einziges Fahrzeug nicht mehr umlackiert, da er sowieso 1985 ausscheiden sollte. Wagen 35, der erste SL 200 mit der roten Lackierung. Er bekam wie 1979 noch üblich die Frontwerbung einzeilig. Während bei Wagen 145 dies noch geändert wurde behielt er bis 1984 diese Version. Wagen 44, er folgte 1980 und war der erste Bus mit der zweizeiligen Frontwerbung. Wagen 32, folgte als dritter SL 200 1981. Wagen 52, einer von sechs neuen Solowagen 1981. Wagen 17, kam 1982 dazu und war der erste und einzige Setra mit dieser Lackierung. Wie bei allen S 130 S wurde auch bei diesem Bus die Werbung einmal um das ganze Fahrzeug geführt. Wagen 54, ebenfalls aus der Zuschleusung 1981. WEIRAUCH löste schon nach wenigen Monaten WEBAU ab. Und als letzter Wagen : Gelenkbus 158, er war die Ablösung für Wagen 165, der erst Anfang 1983, wenige Monate vor seiner Außerdienststellung, die WEIRAUCH-Werbung erhalten hatte. Ihn und Wagen 112, der ebenfalls WEIRAUCH-Werbung trug, zeige ich hier nicht, da beide im November 1984 nicht mehr im Dienst waren. Die Ausführung der Werbung war bis auf wenige Details bei allen Fahrzeugen gleich. Mal stand der eine Schriftzug vorne, mal der andere. Mal waren die "rechnenden Hände" schwarz, und manchmal weiß. Das Möbelhaus WEIRAUCH blieb übrigens in der Familie und besteht heute immer noch an derselben Adresse. Und es wirbt auch wieder auf den Bussen der VWG ...
Heiko Beyer

Wagen 141. ... hatte man sie auch so dargestellt, wie diese Aufnahme vom 22.11.83 belegt. Wagen 141 war zudem aufgrund seiner zweifarbigen Karosserielackierung ein besonderer Blickfang. Wagen 69 ging nun in der Masse unter.
Wagen 141. ... hatte man sie auch so dargestellt, wie diese Aufnahme vom 22.11.83 belegt. Wagen 141 war zudem aufgrund seiner zweifarbigen Karosserielackierung ein besonderer Blickfang. Wagen 69 ging nun in der Masse unter.
Heiko Beyer

Wagen 100. ... noch vier Monate später, hier am 24.03.84, war der Bus überwiegend in den Spätdiensten eingesetzt. Letztendlich soll es sich um eine Art Kulanz gehandelt haben. Daimer hatte den Bus zur Verfügung gestellt, weil es mit dem Gelenkbus 162 erhebliche Probleme gegeben hatte. Aber den  Leihwagen  deswegen gleich in Firmenfarbe bereit stellen ? Vielleicht hatte man bei Daimler Benz gehofft, dass der Bus doch noch für immer in Oldenburg bleibt, wenn er schon so schön in den Fuhrpark passt. Wenn es mit dem Kauf auch nichts wurde, so hat der Bus trotzdem in Oldenburg kräftig Kilometer gesammelt. Soweit ich mich erinnere, war der O 305 über Monate täglich im Liniendienst.
Wagen 100. ... noch vier Monate später, hier am 24.03.84, war der Bus überwiegend in den Spätdiensten eingesetzt. Letztendlich soll es sich um eine Art Kulanz gehandelt haben. Daimer hatte den Bus zur Verfügung gestellt, weil es mit dem Gelenkbus 162 erhebliche Probleme gegeben hatte. Aber den "Leihwagen" deswegen gleich in Firmenfarbe bereit stellen ? Vielleicht hatte man bei Daimler Benz gehofft, dass der Bus doch noch für immer in Oldenburg bleibt, wenn er schon so schön in den Fuhrpark passt. Wenn es mit dem Kauf auch nichts wurde, so hat der Bus trotzdem in Oldenburg kräftig Kilometer gesammelt. Soweit ich mich erinnere, war der O 305 über Monate täglich im Liniendienst.
Heiko Beyer






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