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Wagen 128, OL-AC 868, EZ: 1973.

(ID 190056)



Wagen 128, OL-AC 868, EZ: 1973. Nachdem 1972 keine Solowagen in Oldenburg eintrafen folgten 1973 zehn MAN Standardlinienbusse. Allerdings hatte MAN 1972 die Bezeichnug geändert. Aus den 750 HO-SL waren nun SL 192 geworden. Wagen 128 hatte ich zwar bereits gezeigt, aber nur in s/w. Es freut mich daher besonders, den Bus hier noch einmal in Farbe zeigen zu können. Ein blauer Hintergrund war eher die Ausnahme bei den Werbungen und so stach diese Reklame für EPO-Möbel ein bißchen hervor. Das Bild, aufgenommen von Herrn Werner Striepling im Mai 1980, zeigt darüber hinaus den bereits gut bekannten Abstellplatz im Bundesbahnweg mal aus einem anderen Blickwinkel. Im Hintergrund sind deutlich die schon zum Hauptbahnhof gehörenden Gleisanlagen zu erkennen. Wagen 128 war der letzte Bus mit EPO-Werbung. Mit seinem Ausscheiden 1981 verschwand die Werbung aus dem Stadtbild von Oldenburg.

Wagen 128, OL-AC 868, EZ: 1973. Nachdem 1972 keine Solowagen in Oldenburg eintrafen folgten 1973 zehn MAN Standardlinienbusse. Allerdings hatte MAN 1972 die Bezeichnug geändert. Aus den 750 HO-SL waren nun SL 192 geworden. Wagen 128 hatte ich zwar bereits gezeigt, aber nur in s/w. Es freut mich daher besonders, den Bus hier noch einmal in Farbe zeigen zu können. Ein blauer Hintergrund war eher die Ausnahme bei den Werbungen und so stach diese Reklame für EPO-Möbel ein bißchen hervor. Das Bild, aufgenommen von Herrn Werner Striepling im Mai 1980, zeigt darüber hinaus den bereits gut bekannten Abstellplatz im Bundesbahnweg mal aus einem anderen Blickwinkel. Im Hintergrund sind deutlich die schon zum Hauptbahnhof gehörenden Gleisanlagen zu erkennen. Wagen 128 war der letzte Bus mit EPO-Werbung. Mit seinem Ausscheiden 1981 verschwand die Werbung aus dem Stadtbild von Oldenburg.

Heiko Beyer 07.04.2012, 2862 Aufrufe, 0 Kommentare

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Wagen 129, OL-AC 899, EZ: 1973. Diese Aufnahme, die Werner Striepling im Juni 1978 machte, ist in mehrfacher Hinsicht betrachtenswert. Sie zeigt nicht nur Wagen 129 mit seiner ersten Werbung für MMZ-WOHNMARKT, sondern ist auch eine der wenigen Farbaufnahmen, wenn nicht die einzige bis jetzt, die einen Bus der  Dortmunder Serie  mit offenen Türen zeigt. Damit können wir einen kleinen Blick auf die Innenfarbe erhaschen. In den Bussen der OVB Pekol war der Innenraum in hellen und dunklen Grautönen gehalten. Hier ist deutlich eine bronzefarbene Lackierung der Türen zu erkennen. Auch die roten Haltestangen, die hier leider nicht zu sehen sind, hoben sich deutlich in den Bussen ab, zumal Pekol die Busse mit zusätzlichen Stangen ausstattete, die natürlich wieder die eigene Farbe hatten. Im Hintergrund rechts ist einer der ersten MAN SL 200 zu sehen. Das der Bus auf der Linie 5 eingesetzt ist, legt die Vermutung nahe, dass es sich um einen der Busse handelt, die einen Spätdienst bedienten. Wenden wir uns dem linken Bildrand zu. Leider fast vollständig durch die noch recht neue Werbeeinrichtung verdeckt, steht hier ein S 130 S. Der aufmerksame Besucher wird feststellen, dass ich bisher hier einen Setra mit weißer Frontwerbung nicht gezeigt habe. Es handelt sich um Wagen 16 mit seiner ersten Version der JUNO-Werbung. An der Front und an einer Seite war zudem Werbung für CARL-WILH. MEYER. Und zuletzt zu dem bereits angesprochenen Werbeträger. Diese Weiterentwicklungen der klassischen Litfaßsäule wurden, wenn ich mich richtig erinnere, Mitte der 70er Jahre an der zentralen Umsteigestelle aufgestellt. Nachts beleuchtet, zwangen sie die Fahrgäste den schönen breiten Bereich direkt am Bordstein zu verlassen und sich den Weg zu ihrem Anschlussbus zu bahnen. Meist unter Verwendung des Radweges, worauf der typische Oldenburger Radfahrer, natürlich ohne Licht unterwegs, in der Regel mit lautem Klingeln reagierte. Der versierte Zweiradprofi, der diese Strecke regelmäßig fuhr, wich dann in der Regel sofort auf den Fußweg aus und warf dabei gleich mal einen Blick in die Schaufenster von Hertie. Oder man quetschte sich als Fahrgast zwischen Säule und Bus hindurch, wenn man denn überhaupt vernünftig aussteigen konnte, denn je nachdem wie die Busse hielten, standen sie manchmal mit der hinteren Tür, so wie hier zu sehen, direkt vor so einem Hindernis. Für uns hat diese spezielle Säule allerdings noch einen Dienst parat. In ihr prangt ein Plakat für das EUROPAMÖBELHAUS MÜLLER. Somit bekommen wir einen leichten Eindruck des Aussehens von Wagen 165. Der trug diese Werbung nach seiner Indienststellung 1972. Neben Wagen 129 trug auch Wagen 130 zunächst die auf dem Bild gezeigte Werbung für MMZ-WOHNMARKT. Und wer weis, vielleicht bekommen wir ja an dieser Stelle auch noch mehr von Wagen 16 zu sehen, mal abwarten ...
Wagen 129, OL-AC 899, EZ: 1973. Diese Aufnahme, die Werner Striepling im Juni 1978 machte, ist in mehrfacher Hinsicht betrachtenswert. Sie zeigt nicht nur Wagen 129 mit seiner ersten Werbung für MMZ-WOHNMARKT, sondern ist auch eine der wenigen Farbaufnahmen, wenn nicht die einzige bis jetzt, die einen Bus der "Dortmunder Serie" mit offenen Türen zeigt. Damit können wir einen kleinen Blick auf die Innenfarbe erhaschen. In den Bussen der OVB Pekol war der Innenraum in hellen und dunklen Grautönen gehalten. Hier ist deutlich eine bronzefarbene Lackierung der Türen zu erkennen. Auch die roten Haltestangen, die hier leider nicht zu sehen sind, hoben sich deutlich in den Bussen ab, zumal Pekol die Busse mit zusätzlichen Stangen ausstattete, die natürlich wieder die eigene Farbe hatten. Im Hintergrund rechts ist einer der ersten MAN SL 200 zu sehen. Das der Bus auf der Linie 5 eingesetzt ist, legt die Vermutung nahe, dass es sich um einen der Busse handelt, die einen Spätdienst bedienten. Wenden wir uns dem linken Bildrand zu. Leider fast vollständig durch die noch recht neue Werbeeinrichtung verdeckt, steht hier ein S 130 S. Der aufmerksame Besucher wird feststellen, dass ich bisher hier einen Setra mit weißer Frontwerbung nicht gezeigt habe. Es handelt sich um Wagen 16 mit seiner ersten Version der JUNO-Werbung. An der Front und an einer Seite war zudem Werbung für CARL-WILH. MEYER. Und zuletzt zu dem bereits angesprochenen Werbeträger. Diese Weiterentwicklungen der klassischen Litfaßsäule wurden, wenn ich mich richtig erinnere, Mitte der 70er Jahre an der zentralen Umsteigestelle aufgestellt. Nachts beleuchtet, zwangen sie die Fahrgäste den schönen breiten Bereich direkt am Bordstein zu verlassen und sich den Weg zu ihrem Anschlussbus zu bahnen. Meist unter Verwendung des Radweges, worauf der typische Oldenburger Radfahrer, natürlich ohne Licht unterwegs, in der Regel mit lautem Klingeln reagierte. Der versierte Zweiradprofi, der diese Strecke regelmäßig fuhr, wich dann in der Regel sofort auf den Fußweg aus und warf dabei gleich mal einen Blick in die Schaufenster von Hertie. Oder man quetschte sich als Fahrgast zwischen Säule und Bus hindurch, wenn man denn überhaupt vernünftig aussteigen konnte, denn je nachdem wie die Busse hielten, standen sie manchmal mit der hinteren Tür, so wie hier zu sehen, direkt vor so einem Hindernis. Für uns hat diese spezielle Säule allerdings noch einen Dienst parat. In ihr prangt ein Plakat für das EUROPAMÖBELHAUS MÜLLER. Somit bekommen wir einen leichten Eindruck des Aussehens von Wagen 165. Der trug diese Werbung nach seiner Indienststellung 1972. Neben Wagen 129 trug auch Wagen 130 zunächst die auf dem Bild gezeigte Werbung für MMZ-WOHNMARKT. Und wer weis, vielleicht bekommen wir ja an dieser Stelle auch noch mehr von Wagen 16 zu sehen, mal abwarten ...
Heiko Beyer

MAN SL 192 / 750 HO-SL. Ende der 60er Jahre entwickelte MAN den ersten Standardlininenbus nach den Vorgaben des Verbandes der Öffentlichen Verkehrsunternehmen (VÖV). Wenn auch mit einer völlig neuen Karosserie versehen, war der Bus vor Allem eine Weiterentwicklung des Metrobus. Das wurde inbesondere durch die Typenbezeichnung deutlich, die sich an die des 750 HO-M 11 anlehnte. Von 1969 bis 1972 wurde der Bus unter der Bezeichnung 750 HO-SL produziert. 1972 änderte MAN die Typenbezeichnung in SL 192, die dann noch bis 1975 gebaut wurde, bevor er vom SL 200 abgelöst wurde. Der hier abgebildete Wagen 120 gehörte also noch zu den 750 HO-SL. Insgesamt 16 Busse mit dieser Bezeichnung wurden 1970 und 1971 angeschafft. Mit einer Motorleistung von 192 PS und einer Fahrzeuglänge von 11,0 m war der Bus für maximal 113 Fahrgäste ausgelegt. Die 1973 angeschafften 10 Busse des Typs SL 192 hatten äußerlich kaum Unterschiede. Sie waren jedoch ohne die runden Heckfenster gebaut worden und gingen bei Pekol als  Dortmunder Serie  in die Geschichte ein. Ursprünglich sollten sie nämlich dort eingesetzt werden. Die Form des 750 HO-SL hat das Stadtbild von Oldenburg bis weit in die 90er Jahre geprägt. Der Bus kann, seine Nachfolger eingeschlossen, als der erfolgreichste Bustyp in Deutschland bezeichnet werden.
MAN SL 192 / 750 HO-SL. Ende der 60er Jahre entwickelte MAN den ersten Standardlininenbus nach den Vorgaben des Verbandes der Öffentlichen Verkehrsunternehmen (VÖV). Wenn auch mit einer völlig neuen Karosserie versehen, war der Bus vor Allem eine Weiterentwicklung des Metrobus. Das wurde inbesondere durch die Typenbezeichnung deutlich, die sich an die des 750 HO-M 11 anlehnte. Von 1969 bis 1972 wurde der Bus unter der Bezeichnung 750 HO-SL produziert. 1972 änderte MAN die Typenbezeichnung in SL 192, die dann noch bis 1975 gebaut wurde, bevor er vom SL 200 abgelöst wurde. Der hier abgebildete Wagen 120 gehörte also noch zu den 750 HO-SL. Insgesamt 16 Busse mit dieser Bezeichnung wurden 1970 und 1971 angeschafft. Mit einer Motorleistung von 192 PS und einer Fahrzeuglänge von 11,0 m war der Bus für maximal 113 Fahrgäste ausgelegt. Die 1973 angeschafften 10 Busse des Typs SL 192 hatten äußerlich kaum Unterschiede. Sie waren jedoch ohne die runden Heckfenster gebaut worden und gingen bei Pekol als "Dortmunder Serie" in die Geschichte ein. Ursprünglich sollten sie nämlich dort eingesetzt werden. Die Form des 750 HO-SL hat das Stadtbild von Oldenburg bis weit in die 90er Jahre geprägt. Der Bus kann, seine Nachfolger eingeschlossen, als der erfolgreichste Bustyp in Deutschland bezeichnet werden.
Heiko Beyer

Wagen 36, OL-NC 536, EZ: 1979, FIN: WMA192-2886-2862. Dieses Farbfoto stammt mal wieder aus dem scheinbar unermesslichen Fundus von Werner Striepling, der mir zwar mehrfach versichert hat, dass er nun über keine weiteren Bilder verfügt, aber dann trotzdem noch Material aus dem Hut zaubert. Das Bild zeigt Wagen 36 im Februar 1981 vor dem Hallenbad. Damals gab es dort sowohl Haltestellen für Linienbusse als auch für Post -und Reisebusse. Der Haltebereich der Linienbusse lag baulich getrennt durch eine Fahrgastinsel direkt an der Fahrbahn der Poststraße. Dahinter verlief der im Bild zu sehende Bereich in dem u.a. auch Reisebusse ihre Fahrgäste aufnahmen. Hinter Wagen 36, der hier mit seiner ersten Version der CARL-WILH. MEYER-Werbung fotografiert wurde, steht ein Setra vom Reisedienst Wissgott. Den Romantikern zur Information : Noch sind die Satellitenbilder auf Google-Earth nicht aktualisiert und das alte Hallenbad mit dem oben beschriebenen Haltebereichen ist noch erkennbar.
Wagen 36, OL-NC 536, EZ: 1979, FIN: WMA192-2886-2862. Dieses Farbfoto stammt mal wieder aus dem scheinbar unermesslichen Fundus von Werner Striepling, der mir zwar mehrfach versichert hat, dass er nun über keine weiteren Bilder verfügt, aber dann trotzdem noch Material aus dem Hut zaubert. Das Bild zeigt Wagen 36 im Februar 1981 vor dem Hallenbad. Damals gab es dort sowohl Haltestellen für Linienbusse als auch für Post -und Reisebusse. Der Haltebereich der Linienbusse lag baulich getrennt durch eine Fahrgastinsel direkt an der Fahrbahn der Poststraße. Dahinter verlief der im Bild zu sehende Bereich in dem u.a. auch Reisebusse ihre Fahrgäste aufnahmen. Hinter Wagen 36, der hier mit seiner ersten Version der CARL-WILH. MEYER-Werbung fotografiert wurde, steht ein Setra vom Reisedienst Wissgott. Den Romantikern zur Information : Noch sind die Satellitenbilder auf Google-Earth nicht aktualisiert und das alte Hallenbad mit dem oben beschriebenen Haltebereichen ist noch erkennbar.
Heiko Beyer






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